Konfirmanden 2018 setzen ihren Jahresstein

Wie die Jahrgänge vor ihnen haben die Konfirmanden der evangelisch-lutherischen Gemeinde Sehnde ihren selbst gestalteten Konfirmandenstein auf dem Gelände am Stadtrand von Sehnde mit Blick auf das nicht m ehr vorhandene Dorf Sorssum gesetzt. Diese Tradition besteht seit nunmehr sechs Jahren.

Pastro Uwe Büttner (li.) und die Konfirmanden beobachten die Arbeit von Cedric und Finn (v.re.) – Foto: JPH

„Der Stein wird bei der Konfirmandenfreizeit entworfen und mit einem Motiv versehen. Der Feldstein in der Größe eines Fußballs kommt dabei von einem der um Sehnde liegenden Felder. Das Motiv wird dann in eigener Arbeit aufgebracht – dieses Jahr ist es ein stilisierter Engel. Die gesamt Konfirmationszeit läuft unter dem Motto „Engel“ – so auch der für die Konfis gestaltete Gottesdienst mit Abendmahl durch die Eltern. Dazu gibt es einen Baum, der aber 2018 auf Grund des noch gefrorenen Bodens erst später eingebracht wird. „Gepflanzt werden soll dann eine Buche“, so Pastor Uwe Büttner, der mit seiner Kollegin Damaris Frehrking und 51 Konfirmanden zu fröhlichen „Steinsetzung“ mit dem Fahrrad gekommen war. Auf die Frage nach dem Grudn für die Auswahl des „Engels“ als Jahresmotiv kam die etwas schüchterne Antwort aus der Menge: „Da fühlt man sich beschützt.“

Der neue Stein mit dem Engel des Konfi-Jahrgangs 2018 – Foto: JPH

Nun ist bereits der Gedenkstein auf dem Grundstück, dass der Heimatverein eigentlich regelmäßig pflegen wollte, eingebracht, und die Jugendlichen fiebern nun  den eigentlichen Konfirmationsterminen entgegen – der letzte Schritt, um in der Gemeinde ein „vollwertiges“ Mitglied zu werden.

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