Sehnder Schützenfest aus polizeilicher Sicht ruhig verlaufen
Das Sehnder Schützenfest ist aus Sicht der Polizei ruhig verlaufen. Lediglich zwei Vorfälle beschäftigten die Beamten an den drei Tagen, wovon nur einer tatsächlich vor Ort erledigt werden musste.
Der erste Vorfall ereignete sich in der Nacht von Freitag auf Sonnabend, als ein abgestelltes Fahrrad aus der Mittelstraße gestohlen wurde. Möglicherweise hat sich hier ein „Spätheimkehrer“ den Fußweg nach Hause ersparen wollen, aber es ist derzeit nicht geklärt, ob der Diebstahl tatsächlich in Zusammenhang mit dem Schützenfest steht.
Der zweite Vorfall dagegen ist ursächlich beim Schützenfest zu suchen. In der Nacht von Sonnabend auf Sonntag gegen 2.50 Uhr gerieten nach Angaben der Polizei zwei bis drei den Beamten bekannte Personen in der Mittelstraße aneinander und es kam zu handgreiflichen Auseinandersetzungen, die durch die Polizei geschlichtet werden mussten.
Unabhängig davon gab es noch einen Fall von Vandalismus auf dem Marktplatz, bei dem offensichtlich einiges Glas zu Bruch ging und bei dem am Karl-Backhaus-Ring Ecke Nordstraße zwei Blumenkübel umgekippt wurden. An der Beseitigung der Spuren auf dem Marktplatz haben sich am frühen Sonntagmorgen dann einige Freiwillige, darunter soll sogar der Ortsbürgermeister von Sehnde gewesen sein, beteiligt, so dass der Empfang der Gastvereine durch die SG Sehnde nicht beeinträchtigt wurde.
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