Wohnmobil brennt in Hohenhameln
Die Sirenen und Funkmeldeempfänger der Feuerwehr ertönten am frühen Freitagnachmittag gegen 14.20 Uhr in Hohenhameln und Clauen. Das Einsatzstichwort lautete: brennendes Wohnmobil im Glatzer Ring in Hohenhameln. Der Eigentümer des Fahrzeugs war nicht zu Hause, die Nachbarn hatten die Feuerwehr alarmiert.
Wenige Minuten später erreichten das Tanklöschfahrzeug sowie das Löschgruppenfahrzeug aus Hohenhameln und das Löschgruppenfahrzeug aus Clauen die Einsatzstelle. „Der Rauch war bereits von der angrenzenden Bundesstraße zu sehen“, so einer der Anwohner. Nach einer kurzen Erkundung durch den Einsatzleiter Wolfgang Both erfolgte die Einweisung der eingesetzten Gruppenführer. Zunächst wurde eine Wasserversorgung zum Hohenhamelner Tanklöschfahrzeug hergestellt und mit einem Angriffstrupp unter Atemschutz die Brandbekämpfung eingeleitet. Während der Herd des Feuers erfolgreich bekämpft wurde, stellte ein weiterer Trupp unter Atemschutz eine im Fahrzeug verladene Propangasflasche sicher und brachten diese aus dem Gefahrenbereich.
Der Brand breitete sich besonders im vorderen Bereich des Wohnmobiles aus und richtete dort enormen Schaden an. Nach dem Löschen des Fahrzuegs wurde mit Hilfe einer Wärmebildkamera nach Glutnestern gesucht und parallel dazu auch die zahlreichen Batterien des Fahrzeuges abgeklemmt und gesichert. Gegen 15.15 Uhr wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Über die Schadenshöhe liegen keine Informtionen vor, die Brandursache wird durch die Polizei ermittelt. Im Einsatz waren 26 Einsatzkräfte mit 800 Litern Wasser, drei Löschfahrzeugen und die Polizei. Inwieweit nun der Urlaub des Fahrzeugbesitzers umgeplant werden muss, ist unbekannt.
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