Illegaler Handel mit Hunden – 18 Welpen gerettet
Einsatzkräfte der Polizei haben am Dienstagvormittag, 24.07.2018, insgesamt 18 Hundewelpen sowie zwei vermeintliche Muttertiere bei mehreren Wohnungsdurchsuchungen in Hannover sowie Auetal im Landkreis Schaumburg aus Wohnungen gerettet.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand der Polizei waren mehrere Hinweise beim Veterinäramt Hannover wegen des Verdachts der illegalen Einfuhr und wegen des damit verbundenen Handeltreibens mit Hundewelpen der Rassen American Staffordshire Terrier sowie American Pitbull Terrier eingegangen. Bei den weitergehenden polizeilichen Ermittlungen konnten fünf Tatverdächtige zum Verstoß gegen das Hundeeinführungs- und Hundeverbringungsgesetz ermittelt werden. Die Staatsanwaltschaft Hannover erwirkte deshalb insgesamt vier Durchsuchungsbeschlüsse für drei Wohnungen in Hannover sowie für ein Objekt in Auetal beim Amtsgericht Hannover.
Am frühen Dienstagvormittag schlugen die Fahnder zu und retteten insgesamt 18 Hundewelpen, teilweise im Alter von acht Wochen, und zwei Hündinnen aus einem Haus in Auetal und übergaben sie in die Obhut des Tierheims. Die Einsatzkräfte fanden die Hunde zuvor in nicht artgerechter Haltung vor, da die Räume verdreckt waren und den Hunden kein Trinkwasser zur Verfügung gestellt wurde. Zudem stellten die Ermittler in einer Wohnung im Stadtteil Mühlenberg noch EU-Heimtierausweise sicher.
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