Reisebuskontrollen am Zentralen Omnibusbahnhof in Hannover
Beamte des Zentralen Verkehrsdienstes (ZVD) haben Montag, 20.08.2018, im Rahmen der Überwachung des gewerblichen Personenverkehrs am Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) 14 Fernbusse kontrolliert und dabei mehrere Verkehrsverstöße festgestellt.
Vor dem Hintergrund des innerdeutschen sowie grenzüberschreitenden Fernreisebusverkehrs überprüften die Beamten der Spezialisierten Verfügungseinheit (SVE) zwischen 14 und 18.30 Uhr 14 Busse im Hinblick auf ihre Verkehrssicherheit und 18 Busfahrer hinsichtlich der Einhaltung der Sozial- sowie Personenbeförderungsvorschriften. 13 der Reisebusse waren als innerdeutsche Fernbusse und einer auf internationaler Linie (Bulgarien) unterwegs. Bei ihren Kontrollen beanstandeten die Beamten insgesamt sechs Reisebusse und stellten 21 Verstöße gegen die Sozialvorschriften fest. Im Einzelnen: In acht Fällen unterließen es die Fahrer, die erforderlichen Ruhezeiten oder Fahrtunterbrechungen einzuhalten oder lenkten zu lange, 13 Mal fehlte der erforderliche Arbeitszeitnachweis gänzlich. Bei einem Reisebus fehlte die erforderliche Genehmigung zum Fernlinienverkehr und einer hatte kein geeignetes Erste-Hilfe-Set an Bord.
Aufgrund der regelmäßig wiederkehrenden Reisebuskontrollen der SVE am ZOB ist ein Rückgang im Bezug auf die Anzahl und die Intensität der Verstöße erkennbar. Dennoch wird die Polizei Hannover auch in Zukunft Kontrollen durchführen, um die Sicherheit des gewerblichen Personenverkehrs weiter zu erhöhen.
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