Rückkehr in die Bundesrepublik wurde teuer

Die Bundespolizei hatte am Donnerstag, 30.08.2018, auf dem Flughafen Hannover wieder zwei Fahndungserfolge und konnte ausstehende Strafgelder kassieren.

Die Bundespolizei war zweimal erfolgreich – Foto: JPH

Am frühen Donnerstagnachmittag kontrollierten Beamte der Bundespolizei am Flughafen Hannover bei der grenzpolizeilichen Einreisekontrolle aus Antalya/Türkei eine 27-jährige Deutsche. Der Datenabgleich im Fahndungssystem ergab, dass die Frau von der Staatsanwaltschaft Gießen mit einem Haftbefehl wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis gesucht wurde, so die Polizei. Nach Zahlung des von der Haft befreienden Betrages in Höhe von insgesamt 2674,22 Euro durfte die 27-Jährige weiterreisen und hatte damit die 60-tägige Ersatzfreiheitsstrafe abgewendet.

In den Abendstunden des gleichen Tages konnte ein weiterer Fahndungserfolg am Flughafen Hannover verzeichnet werden. Wiederum bei der Einreisekontrolle, dieses Mal aus London Stansted, wurde ein 59-jähriger Deutscher kontrolliert. Der Datenabgleich im Fahndungssystem ergab bei ihm, dass der Mann von der Staatsanwaltschaft Osnabrück mit einem Haftbefehl wegen Beleidigung gesucht wurde, so die Polizei. Nach Zahlung des von der Haft befreienden Betrages in Höhe von insgesamt 2537 Euro konnte der 59-Jährige die 30-tägige Ersatzfreiheitsstrafe abwenden und im Anschluss die Reise fortsetzen.

Anzeige
Werben Sie bei Sehnde-News