Betrugsversuch mit Kreditkarte endet hinter Gittern in Hannover
Die Bundespolizei in Hannover übernahm am Mittwoch, 21.11.2018, gegen 12.30 Uhr einen 19-Jährigen Kenianer vom aufmerksamen Zugpersonal eines ICE von Hamburg nach Hannover. Der hatte dort versucht, mit einer Kreditkarte anderen Namens einen Fahrschein zu kaufen.
In der Wache wurde der laut Bundespolizei schon bekannte junge Mann zu seinen Reisezielen und seinem mitgeführten Gepäck befragt. Ausweisen konnte er sich lediglich mit einem Entlassungsschein der Jugendstrafanstalt Berlin Tiergarten. Insbesondere der mitgeführte Laptop und die typischen Einbruchwerkzeuge waren für die Beamten von großem Interesse. Das Notebook sowie andere Gegenstände stammten nämlich aus einem bereits angezeigten Einbruch in Berlin, so die Polizei.
Und der Afrikaner war nicht allein. Ein „Shih Tzu“, ein Hund, begleitete ihn. Der kleine zutrauliche Vierbeiner war jedoch nicht rechtmäßig in Berlin erworben worden, wie der „Reisende“ behauptete, sondern ebenfalls gestohlen. Glücklicherweise aber gechipt und so wurde er der Besitzerin bereits wieder zugeführt. Das Diebesgut konnte unterdessen auch zugeordnet werden. Der Kenianer sitzt nun in Hameln in U-Haft.
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