24-Stunden-Ausflug vom Klinikum Wahrendorff in Ilten

Ein 48-jähriger Patient des Klinikums Wahrendoff in Ilten war seit Donnerstagabend, 14.02.2019, verschwunden. Letztmalig war er gegen 19 Uhr gesehen worden und seitdem fehlte jede Spur von ihm.

Auch ein Hubschrauber war bei der Suche eingesetzt – Foto: JPH/Archiv

Die Polizei versuchte ihn ebenso zu finden, wie das Personal des Klinikums. Fest stand, dass der Patient seinen Wohnbereich am Abend verlassen hatte, um einen Spaziergang zu machen. Als er von diesem nicht zurückgekehrt war, begannen die Mitarbeiter des Klinikums nach ihm zu suchen, denn der Mann war nach Klinikangaben orientierungslos und möglicherweise sogar suizidgefährdet. Auch Fahndungsmaßnahmen der zwischenzeitlich alarmierten Polizei mit einem Hubschrauber sowie speziell ausgebildeten Suchhunden, dem sogenannten Mantrailer, führten Donnerstagnacht nicht zum Auffinden des Verschollenen.

Doch am Freitag, 15.02.2019, gegen 21 Uhr hieß es: „Patient gefunden“. Polizisten hatten den Mann Freitagabend auf dem Klinikgelände wohlbehalten aufgefunden. Mit dem Einsatz eines weiteren Mantrailers stießen die Beamten gegen 20 Uhr, rund 24 Stunden nach der letzten Sichtung des Pateinten,  auf dem Klinikgelände auf den 48 Jahre alten Verschollenen. Im Anschluss wurde er wohlbehalten an das Klinikpersonal übergeben.

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