„angeklopft + nachgefragt“ zu Gast auf dem Neuen Friedhof Lehrte
Der Kirchenkreis Burgdorf lädt ein zur nächsten Station seiner Veranstaltungsreihe „angeklopft + nachgefragt“. Dabei blicken die Gäste stets hinter die Kulissen von Orten und Organisationen, die zum Leben gehören. Dieses Mal geht es auf dem Neuen Friedhof in Lehrte um das Thema „Am Ende – und dann? Führungen und Gespräche auf dem Friedhof“. Die Veranstaltung startet am Sonnabend, 30. März, auf dem Neuen Friedhof von Lehrte Am Stadtpark 16 um 10.30 Uhr.
Die Themen „Tod“ und „Sterben“ waren lange Zeit Tabu-Themen in unserer Gesellschaft. Unter anderem durch das Engagement der Hospizdienste begann in den zurückliegenden Jahren jedoch die Offenheit im Privaten und in der Öffentlichkeit für diese Themen zu wachsen. Einen Beitrag dazu leistet auch die Veranstaltung des Kirchenkreises auf dem Neuen Friedhof. „Wie lange darf ein Verstorbener zuhause bleiben?“, „Was geschieht eigentlich mit den Toten?“ und „Welche Veränderungen gab es in den vergangenen Jahren in der Bestattungskultur?“ – diese und andere Fragen mehr sollen an dem Vormittag diskutiert werden.
Dafür stehen die Bestatter Michael Meinig (Lehrte) und Thorsten Volkmann (Burgdorf) sowie Superintendentin Sabine Preuschoff in einem Podiumsgespräch Rede und Antwort. Zuvor besteht Gelegenheit zu Friedhofsführungen mit dem Friedhofsleiter und Friedhofsbeauftragten des Kirchenkreises Burgdorf, Gerhard Winter, dem technischen Mitarbeiter Mathias Gerth und dem Steinmetzmeister Arno Sauer (Sievershausen). Die Besucher können ihre eigenen Fragen einbringen und sich zum Ende der Veranstaltung bei einer Suppe auch untereinander austauschen.
Moderiert wird „angeklopft + nachgefragt“ dieses Mal von der Pastorin Gesa Steingräber-Broder von der Lehrter Matthäus-Kirchengemeinde. Das Ende der Veranstaltung ist für 12.30 Uhr vorgesehen. Der Eintritt ist frei. Die Organisatoren bitten für eine bessere Planung um Anmeldung per E-Mail an angeklopft@kirchenkreis-burgdorf.de.
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