Polizei kontrolliert Reisebusse am ZOB und ahndet dreizehn Verstöße

Polizei kontrolliert Reisebusse am ZOB und ahndet dreizehn Verstöße

Einsatzkräfte vom Zentralen Verkehrsdienst in Hannover sind am Freitag, 18.02.2022, erneut zu Kontrollen am Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) Hannover angerückt, um dort sechs Reisebusse und elf Busfahrer zu überprüfen. Dabei wurden nur geringfügige Verstöße gefunden und geahndet. Bei weiteren 17 Bussen aus dem öffentlichen Personen- und Nahverkehr gab es gar nichts zu beanstanden.

Die Polizeiinspektion Besondere Dienste ist mit ihrem Zentralen Verkehrsdienst Hannover auch für die Überwachung des gewerblichen Personenverkehrs zuständig. Von etwa 12.30 bis 18 Uhr überprüften deshalb die speziell dafür ausgebildeten Einsatzkräfte am Freitag alle sechs Reisebusse vor Ort mit ihren 212 Fahrgästen und elf Busfahrern. Im Blickpunkt der Kontrolle stand die Verkehrssicherheit der Busse, die Einhaltung der Lenk- und Ruhezeiten durch die Busfahrenden sowie die Beachtung der Vorschriften zur Durchführung von grenzüberschreitenden und innerdeutschen Personenbeförderungen in Linienverkehren.

Fünf der sechs Busse waren zu beanstanden, durften jedoch weiterfahren. In einem Fall erfolgte ein Bericht an die Landeshauptstadt Hannover auf Grund einer nicht mitgeführten EU-Genehmigung. Wegen auf den Fahrtenschreibern dokumentierten Geschwindigkeitsübertretungen wurden zwei Mal ein Verwarnungsgeld in Höhe von 55 Euro erhoben. Bei vier Bussen fehlte die notwendige Umweltplakette, was die Polizei mit je einer Sicherheitsleistung in Höhe von je 125 Euro ahndete. Zudem verfolgten die Beamten sechs geringwertige Verstöße gegen die gültigen Sozialvorschriften. Bei weiteren 17 Bussen und den Busfahrenden aus dem öffentlichen Nahverkehr gab es erfreulicherweise nichts zu beanstanden.

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