SuS Sehnde Ehemaligentreffen: Viele Ex-Aktive schwelgen in Erinnerungen

SuS Sehnde Ehemaligentreffen: Viele Ex-Aktive schwelgen in Erinnerungen
Der Chronist der SuS-Vereinschronik Manfred Flemming (li.) übergibt eine Spende aus dem Verkauf an SuS-Geschäftsführer Wolfgang Weidl für die Jugendabteilung – Foto: JPH

Ehrenrat und Vorstand hatten für den 13. August zu diesem Treffen eingeladen … und zahlreiche ehemaligen Aktive – vor allem Spieler, aber auch Trainer und Betreuer – waren dem gefolgt. Organisiert von einem kleinen Team um Wolfgang Weidl, Uwe Bast, Matthias Pintag und Klaus Steinbrücker trafen sich von 140 Eingeladenen letztendlich 73 Sportler im Waldstadion zu einem gemütlichen Beisammensein.

Treffen nach Jahrzehnten: die erfolgreiche 1.Herren aus der Amateurliga 7 mit Werner Nemetz, Siegfried Hommann, Arthur Seega (ste. V.li.) und Bernd Haase, Günther Knackstedt, Reinhold Seega, Gerd Kroh und  Hartmut Milde (sitz.v.li.) – Foto: JPH

Bei leckerem Essen und kalten Getränken fanden am späten Nachmittag und Abend schnell die alten Sportkameraden zusammen, um ihre Erinnerungen an ihre sportliche Zeit im SuS aufzufrischen. Der Ehrenratsvorsitzende Jürgen Knorn konnte in seiner kurzen Eröffnungsansprache Ex-Aktive aller Altersklassen begrüßen: Von den ältesten – 87 und 85 Jahre alt – bis hin zu den knapp 60-Jährigen, Sportler auch aus der – neben Fußball – erfolgreichen Sparte Badminton, von Spielern aus den Kreisklassenmannschaften bis hinauf zu späteren Bundesliga- und 2. Liga-Spielern, nicht zu vergessen die Kicker aus den erfolgreichen Amateurliga- und Bezirksklassen-Teams.

Kameradschaftlich noch eng verbunden: die 1.Herren-Meistermannschaft von 1972 mit Rainer Thienel, Detlef Schulz, Günther Haak, Klaus-Dieter Pösel, Hans-Werner Klaus, Reinhard Stephan (steh.v.li.) und Jürgen Rahe, Herbert Riedel, Gerd Rölz und Werner Nemetz (sitz.v.li.) – Foto: JPH

Sogar aus Österreich, dem Sauerland und der Lüneburger Heide hatten sich einige ehemalige SuSler den Weg nach Sehnde gemacht. Der ehemalige – und bis heute unerreichte – Torjäger Hartmut Milde dankte mit einigen bewegenden Worten für diese SuS-Aktion und konnte die SuSler sogar zu einem kleinen angestimmten Vereinslied animieren. Im Vereinsheim bot sich zudem die Gelegenheit, auf der Videoleinwand eine von Chronist Manfred Flemming erstellte halbstündige Präsentation über „100 Jahre SuS – von 1920 bis 2020“ zu verfolgen. Darüberhinaus konnten die beiden Autoren der Vereinschronik – Manfred Flemming und Klaus Steinbrücker – aus dem Erlös des Chronik-Verkaufs einen Spendencheck über 1.000 Euro zur Verwendung in der Jugendarbeit überreichen.

Alle ehemaligen SuSler hatten in fröhlicher Runde so viel untereinander zu erzählen, dass viele erst sehr spät am Abend den Heimweg antraten – alle sehr angetan von diesem Treffen und mit dem Wunsch, ein derartiges Beisammensein schon in wenigen Jahren zu wiederholen. Was wieder einmal zeigt: Die kameradschaftliche Verbundenheit in den Mannschaften und zum SuS Sehnde endet auch nach etlichen Jahrzehnten nicht.

Klaus Steinbrücker/JPH

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