Warnstreik am 27. März für die S-Bahnen der Region

Warnstreik am 27. März für die S-Bahnen der Region
Der S-Bahnverkehr könnte von Streikfolgen betroffen sein - Foto:JPH

Die Gewerkschaften ver.di und EVG haben kurzfristig zum bundesweiten Warnstreik am Montag, 27. März, aufgerufen. Der Streik in Fern- und Nahverkehr trifft unter anderem die Deutsche Bahn und ihr Netz – und kann dementsprechend auch Auswirkungen auf den Betrieb im gesamten S-Bahn-Netz Hannovers haben. So kann derzeit auch eine Betriebseinstellung seitens der S-Bahn Hannover (SBH) leider nicht ausgeschlossen werden.

Die SBH setzt eigenen Angaben zufolge alles daran, den Betrieb so weit wie möglich aufrecht zu erhalten und wird bei Änderungen informieren, sobald es Neuigkeiten gibt. Fahrgäste werden gebeten, sich vor Antritt ihrer Fahrt am Montag über die bekannten Auskunftsmedien oder auf der SBH-Website im Fahrplaner über die aktuelle Lage zu informieren.

Auswirkungen des bundesweiten Warnstreiks im Schienenverkehr

Die Gewerkschaften Verdi und EVG haben kurzfristig zum bundesweiten Warnstreik am 27. März aufgerufen. Der Streik in Fern- und Nahverkehr trifft auch die Deutsche Bahn und ihr Netz und kann dementsprechend auch Auswirkungen auf den Betrieb im gesamten S-Bahn-Netz Hannovers haben.

„Wir bitten unsere Fahrgäste, ihre Reise so zu planen, dass sie ihr Ziel am Sonntag, 26. März, möglichst vor 22 Uhr erreicht haben. Hintergrund ist die Annahme, dass bereits Sonntagabend Streikaktivitäten bei der Deutschen Bahn starten könnten und dies zu Einschränkungen auch im S-Bahn-Verkehr führen kann“, so teilt SBH mit. Aktuelle Informationen erhalten Fahrgäste über die bekannten Auskunftsmedien oder auf der Website im Fahrplaner sowie über die bekannten Apps.

Unklarheit für die Region

Die DB Netz als Verantwortliche für die auch von der S-Bahn genutzte Infrastruktur konnte bislang keine genauere Auskunft darüber geben, wie sich der Streik in der Region Hannover auswirken kann oder wird.

Die Muttergesellschaft der S-Bahn Hannover, Transdev, hatte im Zuge der Tarifverhandlungen mit der EVG bereits ein belastbares Angebot vorgelegt. Sie sieht sich nun zu Unrecht und zu Lasten der Fahrgäste in die Auseinandersetzungen der EVG mit anderen Unternehmen hineingezogen. Im Vorfeld der laufenden Tarifrunde hatte es zudem Zusagen der EVG gegeben, solche Unternehmen nicht zu bestreiken, die Angebote unterbreiten.

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