Zweite Herren des TVE Sehnde mit erneuter Niederlage
Die zweite Herren des TVE Sehnde hatte am vergangenen Sonnabend, 15.04.2023, die HSG Deister Süntel zu Gast. Trotz der deutlichen Niederlage im Hinspiel wollte die Sehnder Mannschaft zwei Punkte in eigener Halle behalten.
Dies zeigte die Zweite auch in der Anfangsphase. Nach acht Minuten stand es bereits 6:3 durch Markus Mlinaric und man konnte sich leicht absetzen. Die Gäste aus Springe legten aber schnell nach und kamen in der 13. Minute wieder zu einem 7:7 Ausgleich. Das knappe Ergebnis setzte sich dann bis zur Halbzeit fort und man ging durch ein Sieben-Meter Tor von Simon Franke in der 30. Minute mit 15:15 in die Pause. Vorne erspielte sich die Sehnder Mannschaft bis dahin gute Möglichkeiten, die auch oft zum Tor führten. Hinten ließ man jedoch auch zu viel zu. Im Tor der Sehnder zeigte Jannik Deiters jedoch eine starke erste Halbzeit.
Einbruch in der zweiten Halbzeit
Die zweite Halbzeit ging erst mal ähnlich weiter. Erst in der 42. Minute konnten sich die Gäste mit zwei Toren zum ersten Mal absetzen. Dann führten einfache Ballverluste zu einer Vier-Tore Führung der Gäste, sodass Trainer Mark Wegner zur Auszeit gezwungen wurde. Nach der Auszeit kämpfte sich die Sehnder Mannschaft allerdings nicht mehr heran und die HSG spulte ihr Spiel runter. Der Entstand mit 28:34 ging dann am Ende allerdings zu hoch aus.
Niederlage aufarbeiten
Vorne zeigte die Sehnder Mannschaft insgesamt ein gutes Spiel, hinten in der Abwehr verlor man zu viele eins gegen eins Duelle. Daran gilt es in den nächsten Wochen zu arbeiten. Denn nun hat die Zweite erst einmal spielfrei, bis es am 06.05 mit einem sehr wichtigen Spiel zuhause gegen den direkten Tabellennachbarn HV Barsinghausen 2 weitergeht.
Für den TVE Sehnde spielten: Joost Hinrichs und Jannik Deiters im Tor, Simon Franke (5/3), Jan Alexander Schridde (4), Stefan Fricke (4), Markus Mlinaric (3), Paul Schuldig (3), Jan-Louis Guhl (2), Marcel Ketteniss (2), Hendrik Kurth (2), Thure Hinrichs (1), Christian Leymann (1), Henrik Söchtig (1) und Philipp Syperek.
Anzeige