Langenhagener belegt Notrufe mit 26 Telefonaten

Durch einen 54-jährigen Beschuldigten Langenhagener sind am Sonnabendvormittag, 03.06.2023, die Notrufnummern 110 und 112 insgesamt 26 Mal gewählt worden.

Nachdem die Beamten der Polizei zunächst zusammen mit dem Rettungsdienst bei dem Beschuldigten vorstellig wurden, wurde festgestellt, dass kein Notfall vorliegt. Der Beschuldigte wurde hieraufhin angewiesen, weitere Notrufe zu unterlassen. Entgegen dieser Aufforderung wählte der Beschuldigte erneut mehrere Male den Notruf. Als die Beamten der Polizei erneut bei dem Beschuldigten vorstellig wurden, beleidigte und bedrohte er die Beamten. Zur Verhinderung eines weiteren Missbrauchs der Notrufe wurden die Telefone des Beschuldigten sichergestellt.

Den Beschuldigten erwarten nun Strafverfahren wegen Missbrauchs von Notrufen sowie Beleidigung und Bedrohung von Polizeibeamten. Auch eine Bezahlung der entstandenen Einsatzkosten durch den Beschuldigten wird nun geprüft.