KinderEvent im BEAT Athletikzentrum Sehnde: Indoor Spielplatz
Große Kinderfreude herrschte beim 1. Weihnachtsspecial Indoor Spielplatz im BEAT Athletikzentrum in Sehnde. Gemeinsam hatte dort die Besitzer des Athletikzentrums, Jens Peterson und Johanna Lohmann, und die Eigentümer von KinderEvents Sehnde, Jana und Pascal Dudenbostel, die Sehnder Eltern mit ihren Kindern in die Halle am Borsigring 6 eingeladen. Dort warteten ab 14 Uhr zehn Hüpfburgen aller Art auf Kinder und Jugendliche, die sie in Besitz nehmen wollten.
Kindersichere Action
Auf der „spielsicheren“ Fläche von 2.000 Quadratmetern tummelten sich dann sehr viele Kinder – und mit ihnen einige Eltern, die nicht nur aus Sehnde und der Region kamen. Verloren gehen konnte in der Halle niemand, eher traf es zu, dass Kinder gar nicht mehr von der Spielfläche wollten, wenn die Eltern im ebenfalls aufgebauten Kaffeebereich ihre Spielzeit als abgelaufen betrachteten.
„Es war ein Versuch, um zu sehen, wie das angenommen wird in Sehnde“, sagt Pascal Dudenbostel, „und sonst gibt es ja nicht viel für die kleineren Kinder in der Stadt.“ Und bereits vor dem Start um 14 Uhr waren zahlreiche Eltern-Kinder-Teams gekommen, um für sieben Euro bis 20 Uhr das Angebot zu nutzen. „Wir sind hier wetterunabhängig und niemand kann verloren gehen“, fügt Jana Dudenbostel hinzu. Sogar für kleinere Blessuren waren Helfer anwesend. BEAT hatte die Gründer von KinderEvents angesprochen, um auf die Kooperation zu testen. „Johanna hat mit ihrem Background als Athletiktrainerin viel Interesse daran, dass sich Kinder bewegen“, sagt Jens Peterson zu dem Versuch. „Und wir wollen ja mehr anbieten als Tennis.“ Das ist das Konzept der neuen Hausherren des BEAT Athletikzentrums (siehe auch SN-Bericht): Spaß an Bewegung für alle Altersklassen und Trainingszustände.
Bewegung ist wichtig
Auch der Sehnder Bürgermeister Olaf Kruse nutzte das Angebot, sich dort mit den Enkeln zu vergnügen: „Der Testballon ist gut gestartet, wie der Zuspruch schon zu dieser Zeit zeigt. Da ist viel für die Kinder aller Altersklassen dabei.“ Dann aber musste er schon wieder los, die Kinder drängten auf weitere Action. Und der Aufbau ging gut und schnell vom Tennis zum Kinderspielplatz. „Wenn man überlegt, dass bis zum Mittag hier noch Tennis gespielt wurde und nun ein großes Kinderevent stattfindet, so ist das großartig“, sagt Peterson. „Und es passt prima in unser Sport-Konzept.“ Denn leider haben die Kinder nicht nur durch drei Jahre Corona zu wenig Bewegung, denn auch in Schulen fallen oft gerade die Sportstunde aus. Und da ist diese Idee dieses Kinderspaßes sicher eine gute Ergänzung, die nebenbei auch kleiner Kinder schon Freude bereitet.
Mit diesem hervorragenden Konzept ist den beiden Geschäftspartner gelungen, ein tolles neues Event für Sehnde zu kreieren, dass hoffentlich nicht einmalig bleibt. Die Besucherzahlen jedenfalls deuten auf eine Wiederholung hin.
Neufreischaltung
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