MdB Dr. Miersch bekommt Besuch vom Klinikum Wahrendorff
Besonderer Besuch im Deutschen Bundestag: Der Bundestagsabgeordnete Dr. Matthias Miersch hatte in der letzten Sitzungswoche des Jahres 2023 eine Gruppe Bewohner des Klinikums Wahrendorff in Berlin empfangen. Die Teilnehmer konnten so mit ihrem direkt gewählten Wahlkreisabgeordneten in den Austausch treten.
„Der Austausch mit der Besuchergruppe des Klinikums hat für mich einen besonderen Stellenwert. Gerade von Menschen mit einer Krankheitshistorie erhalte ich immer wieder wichtige neue Einblicke aus einer ungewohnten Perspektive. Das ist für mich von großer Bedeutung“, so Matthias Miersch.
Besuch mit Blick auf Sparmaßnahmen
Das Treffen wurde genutzt, um sich intensiv über die aktuellen politischen Themen und Entwicklungen auszutauschen. „Wir müssen den sozialen Zusammenhalt in den Mittelpunkt unseres Handelns stellen, deshalb bin ich froh, dass es uns im Rahmen der Haushaltsberatungen gelungen ist, die Mittel für umfängliche Sozialleistungen zu sichern. Denn gerade für vulnerable und einkommensschwache Gruppen muss in unserer offenen Gesellschaft eine solidarische Unterstützung gesichert sein“, so Miersch.
Die Teilnehmer äußerten auch ihre Sorge über eine zunehmende Polarisierung der Gesellschaft und der Diskriminierung sozial schwacher Gruppen. Miersch teilte diese Sorge und sieht in diesem Zusammenhang sowohl die Politik als auch die Zivilgesellschaft in der Verantwortung, radikalen Strömungen Einhalt zu gebieten. „Durch gute demokratische Bildungsarbeit und soziale Fürsorge kann gewährleistet werden, dass der Zusammenhalt in der Gesellschaft gesichert bleibt und populistische Strömungen zurückgedrängt werden“, meinte Miersch.
Dem Bundestag aufs Dach
Im Anschluss an die intensive Diskussion stand für die Gruppe noch der obligatorische Besuch der Reichstagskuppel an.
„Die Begleitung dieser Besuchergruppe war mir eine besondere Freude, denn schon vor meiner Zeit als Abgeordneter habe ich das Klinikum Wahrendorff als Rechtsanwalt vertreten dürfen“, erinnerte sich Miersch am Ende des Besuchs.
Anzeige