CO-Melder sorgt für Feuerwehreinsatz in Lehrte

CO-Melder sorgt für Feuerwehreinsatz in Lehrte
Die Einsatzkräfte vor dem Wohnhaus – Foto: FFw Lehrte

Die Ortsfeuerwehr Lehrte ist am Dienstagabend, 02.07.2024, gegen 21.45 Uhr, in die Königsstraße in Lehrte alarmiert worden. Dort hatte im Keller eines Privatgebäudes ein Kohlenmonoxid-Warnmelder (CO) ausgelöst, woraufhin die Bewohner die Feuerwehr gerufen haben.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte vor Ort gab der Co-Warnmelder keinen Alarm mehr ab. Trotzdem wurde das Gebäude zunächst vorsorglich geräumt und ein Trupp mit schwerem Atemschutz führte eine erste CO-Messungen durch. Unterstützung erhielten die Lehrter Einsatzkräfte durch Kameraden der Feuerwehr Laatzen, die mit einem Gerätewagen-Meßtechnik zur Einsatzstelle gekommen waren und spezielle Meßgeräte zur Verfügung haben, sowie von den zuständigen Stadtwerken. Von einem Trupp unter Atemschutz wurde der gesamte Keller- und Flurbereich des Gebäudes mit den Messgeräten begangen, es konnten jedoch keine grenzwertüberschreitenden Messergebnisse festgestellt werden.

Anschließend wurden von einem Mitarbeiter der Stadtwerke noch Leckagemessungen vorgenommen, die aber ebenfalls keine Erkenntnisse brachten. Der Einsatz konnte daraufhin um 22.55 Uhr beendet und das Gebäude wieder den Bewohnern übergeben werden. „Da das Gas Kohlenmonoxid weder zu sehen noch zu riechen ist, es sich zudem um ein hoch gefährliches Atemgift handelt, das zum Erstickungstod führen kann, haben die Bewohner mit der Alarmierung der Feuerwehr umsichtig und richtig gehandelt“, so Feuerwehrpressesprecher Christian Urban.

Im Einsatz war die Feuerwehr Lehrte mit 18 Einsatzkräften und zwei Fahrzeugen, die Feuerwehr Laatzen mit vier Einsatzkräften und einem Fahrzeug, der Feuerwehrpressesprecher sowie die Stadtwerke.

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