Abschlussbericht: Wohnhausbrand sorgt für Großeinsatz der Stadtfeuerwehr Sehnde

Zum Brand eines leerstehenden Wohnhauses ist es am Montagmorgen, 11.11.2024, in Haimar gekommen. Die Löscharbeiten dauerten dreieinhalb Stunden, die Dolgener Straße war während der Zeit voll gesperrt. Verletzt wurde niemand, der Gebäudeteil war unbewohnt.

Gegen 5.30 Uhr ist die Regionsleitstelle von einem Feuer in einem Wohnhaus in der Neuen Straße in Haimar informiert worden. Daraufhin wurden sofort die Sehnder Ortsfeuerwehren Dolgen, Haimar und Rethmar sowie der Rettungsdienst alarmiert.

Alarmstufe gleich erhöht

Die zuerst eintreffenden Einsatzkräfte stellten fest, dass der Anbau des leerstehenden Wohnhauses in Vollbrand stand und das Feuer bereits auf den Dachstuhl des Wohnhauses selbst übergriff. Daraufhin ließ der Einsatzleiter die Alarmstufe erhöhen und die Ortsfeuerwehren Evern und Sehnde sowie die Fachgruppe Einsatzleitung ELO nachalarmieren. Mit mehreren Strahlrohren wurde der Brand im Außenangriff sowie mit dem Wenderohr der Drehleiter von oben bekämpft.

Nach rund einer Stunde war das Feuer weitestgehend gelöscht und es begannen die Nachlöscharbeiten. Dabei wurde der Dachstuhl mit Schaummittel bedeckt und weitere Dachbereiche mit einem Einreißhaken aufgerissen. Die vom Feuer betroffene Haushälfte war nicht bewohnt und ein Übergreifen auf die andere bewohnte Hälfte wurde durch den massiven Löscheinsatz der Feuerwehr verhindert. Schließlich war nach rund dreieinhalb Stunden der Einsatz der Feuerwehr beendet.

Zur Brandursache und Schadenshöhe liegen noch keine Informationen vor. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Im Einsatz waren die Ortsfeuerwehren Haimar, Evern, Dolgen, Rethmar und Sehnde sowie die Fachgruppe Einsatzleitung, die Feuerwehrtechnische Zentrale Burgdorf und der Rettungsdienst.