Baustellen auf der A 2, A 7 und Parkplatzsuche sorgen für Behinderungen an Weihnachten
Vor der Bescherung kommt die Baustelle und damit häufig auch der Stau: Wer sich mit dem Auto auf den Weg zu den Weihnachtsbesuchen oder letzten Einkäufen in den Städten macht, muss mit vollen Autobahnen im Norden rechnen und zahlreiche Behinderungen einplanen, so der ADAC in seiner Stauprognose mit Blick auf die Baustellensituation speziell für Niedersachsen.
Insbesondere der 21., 22. und 23. Dezember werden für Staus und Behinderungen sorgen, vor allem dort, wo gebaut wird. Am Heiligabend ab mittags und an den Feiertagen ist eine ruhigere Verkehrslage zu erwarten, wobei am 26. Dezember ab dem Nachmittag die Heimreise derjenigen, die am 27. Dezember wieder arbeiten müssen, für etwas erhöhtes Verkehrsaufkommen sorgen kann. Die Anreisewelle für den Ski- und Silvesterurlaub sowohl in Richtung Küste als auch in den Süden wird vom 27. bis 28. Dezember erwartet. Voller wird es dann auch nochmal am 30. Dezember, am Nachmittag des Neujahrstages und zum Ende der Ferien vom 4. bis 5. Januar 2025.
Die Baustellensituation in Niedersachsen ist zum Jahresende zwar etwas entspannter als noch im Sommer, aber vor allem auf der A 2 bei Helmstedt und der A 7 zwischen Hannover und Hamburg in beiden Richtungen gibt es immer noch viele Engpässe, die den Weihnachtsverehr bremsen können. Voll wird es auch in den Großräumen Hamburg, Hannover und Bremen besonders im Bereich der folgenden Baustellen:
- A 1 Hamburg Richtung Bremen und Bremen Richtung Hamburg
Maschener Kreuz Überleitung zur A 39 Richtung Lüneburg - A 2 Braunschweig Richtung Magdeburg
Zwischen Helmstadt West und Eilsleben - A 7 Kassel Richtung Hannover
Zwischen Derneburg-Salzgitter und Dreieck Hannover-Süd in beiden Richtungen - A 7 Hamburg Richtung Hannover
Zwischen Soltau-Ost und Dorfmark in beiden Richtungen, Achtung: Ende der Gesamtmaßnahme am 21.12.2024 - A 29 Oldenburg Richtung Wilhelmshaven
Zwischen Oldenburg-Hafen und Oldenburg-Ohmstede in beiden Richtungen
Volle Städte
Mindestens genauso viel Stress wie die Autofahrer auf den Fernstraßen werden die Last-Minute-Einkäufer in den Innenstädten haben. Insbesondere von Freitag bis Montag kann es dort voll werden. Autofahrer brauchen dann viel Geduld bei der Parkplatzsuche. Entspannter ist es laut ADAC, das Auto am Stadtrand abzustellen und öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen.
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