Nicht locker aus dem Stadion schießen: Hannover 96 trifft auf Preußen Münster
Hannover 96 und sein neuer Trainer Andre Breitenreiter treffen am kommenden Sonntag, 26.01.2025, im ersten Heimspiel der Rückrunde auf den Aufsteiger und Tabellenfünfzehnten Preußen Münster. Spielbeginn ist um 13.30 Uhr in der Heinz von Heiden Arena, es gibt noch Karten an der Tageskasse. Derzeit werden 35.000 Zuschauer erwartet, davon 4.100 aus Münster.
„Wir dürfen nicht glauben, dass wir den Gegner locker aus dem Stadion schießen“, so Trainer Andre Breitenreiter am Donnerstag. Letztlich auch mit Blick auf die schwächere zweite Halbzeit beim 1:0 Sieg in Regensburg. Dabei zeigt die Statistik einen knappen Vorteil für die Roten: bei insgesamt 17 Spielen gab es sechs Siege von Hannover 96, aber auch sechs unentschieden – das letzte in der Hinspielrunde in Münster – und fünf Niederlagen. Auch wenn Hannover dabei seit zehn Pflichtspielen nicht verloren hat, darf man den Gegner nicht auf die leichte Schulter nehmen und auf den „Heimnimbus“ vertrauen, warnt Breitenreiter.
Der kann am Sonntag auf fast alle Spieler zurückgreifen, was die Aufstellung gemäß seinen Worten nicht leichter macht. So sollen wohl Hyunju Lee, Phil Neumann Joshua Knight und Kenneth Schmidt bis zum Spiel wieder fit sein, wobei andere aus dem Kader zu Daniel Stendel in die 3. Liga wechseln fürs Wochenende. Auch Jannik Rochelt soll wieder eine Chance bekommen, nachdem er im vergangenen Spiel in der ersten Halbzeit einige gute Ansätze zeigte. Auch Neuzugang Boris Tomiak hat sich n ach den Worten vom Coach gut ins Team eingefunden und ist ein Kandidat für die Startelf.
Ziel eist es, sich auch wieder als Einheit zu präsentieren, aber die neue Spielphilosophie, da nimmt sich der Coach zurück, kann man nur langsam entwickeln – das geht nicht „von jetzt auf gleich“. Der Gegner hat sich stabil entwickelt, verstärkt und auch schon auswärts gepunktet. Er verfügt über einen guten Torwart und eine stabile Abwehr, das „dürfen wir nicht in die Falle laufen“. So soll das Team zuhause Druck aufbauen und die Gäste so zu Fehlern zwingen. „Und wenn es kein schönes Spiel wird und wir nur 1:0 gewinnen, dann will ich mich gerne nächste Woche für die drei Punkte entschuldigen“, sagt Breitenreiter zum Abschluss.
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