LKW-Brand in Sievershausen – schnelles Eingreifen verhindert größere Schäden
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Die Ortsfeuerwehren Hämelerwald, Sievershausen und Arpke sind am Donnerstagabend, 6. Februar 2025, wurden gegen 17.30 in das Gewerbegebiet Sievershausen in den Bereich Kattenriede alarmiert worden. Gemeldet worden war die brennende Zugmaschine eines Sattelzuges.
Ersten Informationen zufolge, waren dem Brand Arbeiten von Mitarbeitern des dort ansässigen metallverarbeitenden Betriebs am Lastwagen vorausgegangen. Im Laufe der Arbeiten sei es aus bislang ungeklärter Ursache zu dem Feuer gekommen. Die Mitarbeiter handelten geistesgegenwärtig, unternahmen selbstständig erste Löschversuche mit Feuerlöschern und alarmierten parallel die Feuerwehr. Die rückte mit rund 44 Einsatzkräften und zehn Fahrzeugen an. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stellte sich die Lage etwas entspannter dar: Das Feuer im Bereich des Sattelzuges war weitestgehend gelöscht. Die Feuerwehr führte Nachlöscharbeiten durch, kühlte die betroffenen Bereiche mit einem C-Rohr und setzte zwei Trupps unter Atemschutz ein.
Anschließend wurde der betroffene Bereich mit Schaummittel benetzt, um eine Wiederentzündung zu verhindern. Das schnelle und beherzte Eingreifen der Mitarbeiter verhinderte vermutlich ein Übergreifen des Feuers auf die Industriehalle.
Die Feuerwehr kontrollierte die Industriehalle noch mit einer Wärmebildkamera und konnte danach ausschließen, dass sich das Feuer auf die Halle ausgebreitet hatte. Allerdings zogen sich zwei von den Mitarbeitern möglicherweise eine Rauchgasvergiftung zu und wurden vorsorglich dem Rettungsdienst vorgestellt. Die Einsatzstelle wurde dann an die Polizei übergeben. Vorsorglich wurde noch die untere Wasserbehörde hinzu gerufen.
Angaben zur Schadenshöhe und Brandursache liegen noch nicht vor.
Im Einsatz waren die Feuerwehren Hämelerwald, Sievershausen und Arpke (4. und 5. Zug) mit insgesamt 44 Einsatzkräften und zehn Fahrzeugen. Auch die Polizei und der Rettungsdienst waren vor Ort. Der Einsatz war für die Feuerwehr gegen 19 Uhr beendet.
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