Zweite Herren des TVE mit zu vielen Gegentore – Niederlage nach hitziger Partie in Hänigsen

Nach einer kleinen Winterpause musste sich die Zweite Herren des TVE Sehnde am späten Sonnabendabend, 08.02.2025, dem TSV Friesen Hänigsen auswärts mit 36 Gegentoren geschlagen geben. Trotz einer engagierten Leistung und einer intensiven, von vielen Zeitstrafen geprägten Partie reichte es am Ende nicht zum nächsten Punktgewinn.

Bereits in der Anfangsphase zeichnete sich ab, dass die Begegnung alles andere als ein ruhiges Handballspiel werden würde. Beide Teams gingen mit hoher Intensität zur Sache, was sich in zahlreichen Zeitstrafen widerspiegelte – insgesamt 18 davon verteilten die Unparteiischen an diesem Abend. Der TVE ließ sich aber nicht beeindrucken und hielt zunächst gut mit. Simon Franke zeigte sich treffsicher und erzielte insgesamt zehn Tore, darunter fünf von sechs Siebenmetern. Auch Patrick Pelzer mit sieben Treffern trug maßgeblich zur Sehnder Offensive bei. Mit dem Halbzeitpfiff brachte Christopher Frede mit einem schönen Treffer sogar die 15:16 Halbzeitführung.

2. Halbzeit entscheidet 

Doch während der Angriff weitgehend funktionierte, offenbarte die Defensive zu viele Lücken. Hänigsen nutzte dies gnadenlos aus. Der TVE bekam die Hausherren in der zweiten Hälfte nicht mehr in Griff.

Trotz eines späten Aufbäumens und einer kämpferischen Einstellung des Teams musste sich Sehnde am Ende mit einer zu hohen Gegentoranzahl mit 36:34 geschlagen geben. „Wir haben phasenweise gut mitgespielt, aber wenn du auswärts 36 Gegentore bekommst, wird es einfach schwer, etwas mitzunehmen“, so das Fazit aus der Mannschaft. Nun gilt es, die richtigen Schlüsse aus der Niederlage zu ziehen und im nächsten Spiel wieder die gewohnte Stabilität in der Abwehr zu finden, um schnell wieder in die Erfolgsspur zurückzukehren.

Es spielten für den TVE: Janis Fuchs und Marius Körper im Tor, Simon Franke (10, davon 5 / 6 Siebenmetern), Patrick Pelzer (7), Marcel Ketteniss (3), Christopher Frede (3), Timon Jona Martin (3), Timo Gewohn (2), Stefan Fricke (2), Mathis Kirste (2), Niclas Stuber (2), Phillipp Syperek, Simon Hartmann und Henrik Söchtig.