Rodungsarbeiten für erweiterten Hochwasserschutz: Mehr Platz für sichere Regenrückhaltung

Rodungsarbeiten für erweiterten Hochwasserschutz: Mehr Platz für sichere Regenrückhaltung
Das bestehende Regenrückhaltebecken an der Achardstraße muss zur Sicherheit vor Hochwasser vergrößert werden - Foto: JPH

In der Achardstraße sind in den vergangenen Wochen Rodungsarbeiten zur Erweiterung des bestehenden Regenrückhaltebeckens dort vorgenommen worden. Diese Maßnahme dient der Verbesserung des Hochwasserschutzes in diesem Bereich und ist eine Reaktion auf die Hochwasserereignisse der zurückliegenden Jahre. Die Arbeiten dort sind auch abgestimmt mit der anliegenden Firma V-Line, die ebenfalls von den Hochwassern betroffen war.

Ein Regenrückhaltebecken ist eine wichtige Infrastrukturmaßnahme zur Hochwasservorsorge. Es handelt sich dabei um ein künstlich angelegtes Becken, das überschüssiges Regenwasser aufnimmt, speichert und kontrolliert abgibt, um Überschwemmungen zu vermeiden. Eine hydraulische Betrachtung durch ein Ingenieurbüro für ganz Sehnde hat für diesen Bereich bestätigt, dass durch die geplante Vergrößerung des Beckens bei starken Regenfällen zukünftig eine größere Wassermenge aufgenommen werden kann, wodurch das Risiko von Hochwasserschäden deutlich reduziert wird.

Hier wird der neue Bereich des erweiterten Beckens entstehen – Foto: JPH

Die Rodungsarbeiten waren erforderlich, um ausreichend Platz für die Erweiterung des Beckens zu schaffen. Dabei wurde großer Wert auf eine umweltverträgliche Ausführung gelegt. Alle Arbeiten erfolgen unter Berücksichtigung ökologischer Aspekte und in enger Abstimmung mit den zuständigen Naturschutzbehörden. Nach Abschluss der Bauarbeiten ist zudem eine umfangreiche Ausgleichspflanzung vorgesehen.

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