Osterfeuer in Sehnde am Borsigring

Das Osterfeuer der Sehnder Ortsfeuerwehr am Borsigring in Sehnde war wieder gut besucht. Rund 500 Besucher hatten den Weg an das Feuerwehrhaus gefunden und feierten bei gutem Wetter mit.
Der Start war für 18 Uhr angesetzt, wobei das Feuer erst später entzündet wurde. Doch bereits ab 17.30 waren schon die ersten Besucher auf dem Feuerwehrgelände. Die Besucherschar bestand aus Kindern, die gerade laufen konnten, bis zum Alter von zehn Jahren; dazu kamen ihre Eltern und Großeltern.
Fete in Rethmar – Familienfeier in Sehnde
Die meisten Jugendlichen ab 14 Jahren waren dagegen wohl eher in Rethmar zum Osterfeuer gegangen. Dort gab es eher Diso-Feeling. Auch die Erwachsenen, die mal wieder richtig feiern wollten, waren dabei. Aus Erfahrung der Vorjahre zeigte allerdings sich auch die Polizei dort auch prophylaktisch öfter mit Streifen. So blieb es dann auch ebenso ruhig am Feierplatz wie in Sehnde.
Das Sehnder Osterfeuer hat sich damit eher zu einem „Familien-Osterfeuer“ entwickelt. Die Besucher am Borsigring – vor allem auch die Kinder – waren begeistert dabei, fanden das Stockbrotbacken am Feuer toll und haben sich bei der Kinderfeuerwehr und der Jugendfeuerwehr umgeschaut. Und wer ganz artig war, durfte sich auch mal mit Begleitung ein Einsatzfahrzeug näher und von innen ansehen.

Das Feuer wurde dann kurz nach 19 Uhr angezündet, wobei es eine Weile gedauert hat, bis die Flammen endlich aus dem ganzen Holzstapel nach oben schossen – natürlich stets unter der Kontrolle der Feuerwehr. Der tolle Feuerschein im späteren Abendhimmel war die Belohnung – und das Wetter spielte auch ganz hervorragend bis lange in den Abend mit.
Versorgung klappte gut
Würstchen, Pommes Frites und Getränke waren ausreichend vorhabenden und die Kameraden der Feuerwehr hatten mit ihrem großen Grill die Lage gut im Griff. Kein Hungriger musste länger als zehn Minuten für die Bratwurst, die Brat-Currywurst oder den Schinkengriller mit Fritten anstehen – dabei waren die Preise in Sehnde erneut „familienfreundlich“.
Reiner Luck/JPH
Anzeige