Aggressiver Mann sorgt für drei Polizeieinsätze im Hauptbahnhof Hannover
Ein aggressiver 34-jähriger Türke beschäftigte die Bundespolizei Hannover und sorgte für mehrere Polizeieinsätze. Los ging es Sonnabendmorgen, 11.02.2023, gegen 3 Uhr. Dort geriet er im Hauptbahnhof Hannover mit zwei Männern im Alter von 32 und 27 Jahren in eine verbale Streitigkeit, in deren Verlauf er seine Kontrahenten mit einer Glasflasche schlug und auf sie eintrat. Bundespolizei und Mitarbeiter der DB-Sicherheit konnten die Männer trennen. Alle Parteien bekamen einen Platzverweis für den Hauptbahnhof und gegen den 34-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.
60 Minuten später
Nur rund eine Stunde später betrat der wohnungslose Mann erneut den Bahnhof und zeigte sich weiterhin äußerst aggressiv. Eine Streife wurde zur Durchsetzung des Platzverweises eingesetzt. Hierbei leistete er Widerstand und musste in Gewahrsam genommen werden. Auf der Wache testeten die Beamten den 34-Jährigen positiv auf Kokain. Die Staatsanwaltschaft ordnete daraufhin eine Blutentnahme an. Erst als sich der Mann beruhigt hatte, durfte er um 8.30 Uhr die Wache mit einer weiteren Strafanzeige wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte wieder verlassen.
Abends wieder da
Am Abend, zwischen 12.30 und 22 Uhr, geriet der 34-Jährige erneut in verbale Streitigkeiten, zunächst mit einer 42-jährigen Frau und eine halbe Stunde später mit einem 36-jährigen Mann. Beide Male wurde er diesmal aber zum Opfer: er wurde ins Gesicht geschlagen und verletzt. Gegen die 42-Jährige und den 36-Jährigen wird nun wegen Körperverletzung ermittelt.
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