Aktualisierung zum Kampfmittelverdacht auf dem MHH-Neubaugelände
Da im Rahmen von Sondierungsarbeiten auf dem Neubaugelände der Medizinischen Hochschule in Hannover Groß-Buchholz Kampfmittelverdachtspunkte identifiziert worden sind, findet am 30.11.2024 eine Evakuierungsmaßnahme für die Bevölkerung im Gefahrenbereich statt. Hiervon ausgenommen sind lediglich Teile der Medizinischen Hochschule Hannover. Die Vorbereitungen für die Maßnahme am Stadtfelddamm laufen auf Hochtouren (SN berichtete).
Im Evakuierungsbereich liegt die Medizinische Hochschule Hannover, die während der Evakuierungsmaßnahme ihren Betrieb auf ein Minimalmaß reduziert und hierfür ein umfangreiches Sicherheitskonzept umsetzt. Patienten und deren Angehörige können weitere Informationen über eine Hotline der MHH erhalten, die unter der Durchwahl 0511/532-5300 von Montag bis Donnerstag von 8 bis 15.30 Uhr und am Freitag von 8 bis 14 Uhr erreichbar ist. Desweiteren werden entsprechende Informationen auf der Webseite der MHH bereit gestellt.
Die regulären Bus- und Straßenbahnverbindung der üstra können während der laufenden Evakuierung ohne Einschränkungen genutzt werden, um den Evakuierungsbereich zu verlassen. Erst mit Sperrung des Bereichs für eine gegebenenfalls erforderliche Entschärfungsmaßnahme wird der dortige Betrieb der betroffenen Buslinien und der Stadtbahnlinie 4 (Fahrtrichtung Roderbruch / Fahrtrichtung Garbsen) eingestellt. Der S-Bahnhof Karl-Wiechert-Allee und die dortigen Zugverbindungen sind von der Evakuierung nicht betroffen.
Aktuelle Informationen sowie den konkreten Evakuierungsbereich nebst detaillierter Auflistung der betroffenen Straßen erhalten Sie wie bisher über die Internetportale der Landeshauptstadt Hannover sowie der Feuerwehr Hannover. Die von der Evakuierung betroffenen Bewohner werden darüber hinaus am Sonnabend, 23.11.2024, per mehrsprachiger Postwurfsendung informiert.
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