Auffahrunfall mit sechs Fahrzeugen auf der A 2 – vier Verletzte

Zu einem Auffahrunfall mit vier Verletzten und sechs Fahrzeugen ist es am Freitag, 15.10.2021, auf der A 2 gekommen. Dort sind die Fahrzeuge auf der linken Spur auf der A 2 in Fahrtrichtung Dortmund zwischen den Anschlussstellen Bad Nenndorf und Lauenau miteinander kollidiert. Vier Personen wurden durch Unfall leicht verletzt.

Ein Rettungshubschrauber war eingesetzt – Foto: JPH/Archiv

Nach bisherigen Erkenntnissen der Autobahnpolizei in Hannover befuhr gegen 14.45 Uhr eine 37-Jährige mit ihrem blauen Skodia Kodiaq die A 2 in Richtung Dortmund. Zwischen den Anschlussstellen Bad Nenndorf und Lauenau gab es ein erhöhtes Verkehrsaufkommen, sodass die 37-Jährige auf der linken Spur verkehrsbedingt abbremsen musste. Die hinter ihr fahrende 30-Jährige mit ihrem grauen Opel Corsa konnte ebenfalls abbremsen. Der 28-Jährige eines schwarzen Opel Insignias jedoch schaffte dies nicht mehr und fuhr auf den Opel der 30-Jährigen auf. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Opel Corsa auf den Skoda Kodiaq geschoben. Der Opel Corsa kam blieb zudem daraufhin quer zur Fahrbahn stehen.

Ein ankommender 19-jähriger BMW-Fahrer erkannte die Unfallsituation und hielt zunächst vor der Unfallstelle an. Eine hinter ihm fahrende 28-Jährige wiederum schaffte es nicht mehr, rechtzeitig bremsen und versuchte auszuweichen. Dabei touchierte sie mit ihrem weißen KIA Cee’d die Mittelschutzplanke und fuhr in den blauen Skoda Kodiaq der 37-Jährigen. Ein nachfolgender 37-jähriger Fiat Ducato Fahrer kam ebenfalls nicht mehr rechtzeitig zum Stehen und kollidierte mit dem schwarzen BMW des 19-Jährigen. Der Fiat stand danach ebenfalls quer zur Fahrbahn.

Bei dem Unfall erlitten die 37-Jährige Skodafahrerin, ihre 64-jährige Beifahrerin, der 37-Jährige Fahrer des Fiat Ducatos und eine 19-Jährige Mitfahrerin im BMW leichte Verletzungen. Vorsorglich war der Rettungshubschrauber mit im Einsatz. Für die Unfallaufnahme wurde die A 2 kurzzeitig gesperrt. Der Gesamtschaden wird durch die Polizei auf etwa 50 000 Euro geschätzt. Die Autobahnpolizei hat Ermittlungen wegen fahrlässiger Körperverletzung infolge eines Unfalles eingeleitet.

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