Bei Unfall auf der A 2 illegale Hundewelpen entdeckt
Auf der A 2 sind am Donnerstag, 03.06.2021, drei Fahrzeuge kollidiert. Im Rahmen der Unfallaufnahme wurden drei Hundewelpen ohne einen Eigentumsnachweis in einem der beteiligten Fahrzeug entdeckt worden, wodurch der Verdacht eines illegalen Welpenhandels entstand.
Nach bisherigen Erkenntnissen der Autobahnpolizei in Hannover ist ein 21-Jähriger gegen 3.40 Uhr mit seinem VW Golf die A 2 in Richtung Dortmund gefahren. Zwischen den Anschlussstellen Lehrte und Hannover-Kreuz-Ost fuhr dieser auf einen Laster auf. Dadurch drehte sich der VW Golf und es kam zu einem weiteren Zusammenstoß mit einem Renault Master. Der Golf-Fahrer und sein gleichaltriger Beifahrer erlitten leichte Verletzungen und kamen mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus. Im Rahmen der Unfallaufnahme überreichte eine 36-jährige Zeugin der Polizei drei Hundewelpen. Der 21-jährige Beifahrer im Golf hatte ihr diese Welpen zuvor übergeben, da er aufgrund seiner Verletzungen ins Krankenhaus musste. Die zwei Insassen vom VW im Alter von jeweils 21 Jahren konnten jedoch keinen Eigentums- oder Herkunftsnachweis für die Welpen vorlegen. Die Polizei stellte die Welpen sicher. Sie wurden durch die Tierrettung der Feuerwehr in die Tierärztliche Hochschule nach Hannover gebracht.
Die Polizei leitete gegen den mutmaßlichen Unfallverursacher ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung ein. Gegen seinen 21-jährigen Beifahrer, der im Besitz der Hundewelpen war, wurde seitens des Veterinäramtes wegen des Verdachts des illegalen Handels mit Welpen Ermittlungen eingeleitet.
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