Bruder bewahrt 33-Jährigen vor Haft nach Flughafenkontrolle

Ein 33-jähriger Reisender wollte am Donnerstag, 07.03.2024, nach Istanbul fliegen. Bei der Kontrolle seiner Personalien stellten die Beamten der Bundespolizei fest, dass der Mann eine Strafe in Höhe von 90 Tagessätzen zu je 50 Euro aus einer Verurteilung wegen vorsätzlichen Fahrens ohne Fahrerlaubnis nicht bezahlt hatte. Daraufhin hat ihn die Staatsanwaltschaft Hannover mit Haftbefehl suchen lassen.

Da der Mann den Betrag vor Ort nicht entrichten konnte, drohte ihm nun die Ersatzhaft. Mit einem Telefonat erreichte er jedoch seinen Bruder, der den gesamten Betrag von 4.500 Euro bei einer naheliegenden Bundespolizeidienststelle einzahlte und seinem Bruder so den Aufenthalt in einer Justizvollzugsanstalt ersparte. Der 33-jährige konnten nach Erstattung des haftbefreienden Betrages seine Reise wie geplant antreten.