Bundespolizei Hannover verhaftet mehrere gesuchte Straftäter
Im Hauptbahnhof Hannover konnte die Bundespolizei am Gründonnerstag, 06.04.2023, und am Karfreitag, 07.04.2023, insgesamt gleich drei gesuchte Straftäter verhaften.
Den Anfang machte ein 31-jähriger Sudanese. Er fuhr ohne Fahrschein mit dem Zug von Bielefeld nach Hannover. Am Hauptbahnhof nahmen ihn dann Bundespolizisten in Empfang. Bei der Personalienkontrolle stellte sich heraus, dass gegen den Mann gleich vier Haftbefehle verschiedener Staatsanwaltschaften vorlagen. Demnach war er laut Polizei zur Zahlung von mittlerweile insgesamt 4.557 Euro verurteilt worden. Da er diese Geldstrafe erneut nicht bezahlte, muss er nun ersatzweise für 380 Tage ins Gefängnis.
Am Abend, gegen 21 Uhr, ging den Zivilfahndern der Bundespolizei Hannover ein 28-jähriger Mann ins Netz. Der deutsche Staatsangehörige wurde im Hauptbahnhof Hannover angetroffen und kontrolliert. Ein Datenabgleich ergab, dass gegen den Mann ein Sicherungshaftbefehl der Justiz wegen Diebstahls, Hausfriedensbruch und Computerbetrugs vorlag. Der Mann war zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von insgesamt einem Jahr und acht Monate verurteilt worden. Der 28-Jährige kam zunächst ins Polizeigewahrsam Hannover.
Am Karfreitag wurde schließlich ein 38-jähriger Slowake im Hauptbahnhof Hannover kontrolliert. Dabei stellte sich heraus, dass gegen den Mann ein Haftbefehl wegen Sachbeschädigung vorlag . Nachdem der Mann die Geldstrafe von 675 nicht bezahlen konnte, wurde auch er zur Verbüßung einer Ersatzfreiheitsstrafe von 45 Tagen ins Gefängnis eingeliefert.
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