Bundespolizei wird am Flughafen Hannover zweimal aktiv

Zweimal musste die Bundespolizei am vergangenen Dienstag, 12.03.219, eingreifen. Zum ersten Mal wurde die Polizei aktiv, als ein 44-jähriger serbischer Staatsangehöriger bei der grenzpolizeilichen Einreisekontrolle seines Fluges aus Belgrad kontrolliert wurde. Dabei stellten die beamten fest, dass der Mann mittels eines Haftbefehls vom 19.11.2018 wegen Diebstahls gesucht wurde.  2018 war der der Polizei zufolge zu einer Geldstrafe in Höhe von 900 Euro verurteilt worden, wobei er die offene Rechnung mit den Justizbehörden nicht vollständig beglich, sondern sich der Strafvollstreckung entzog.

Die Bundespolizei hatte zwei Erfolge am Flughafen – Foto: JPH

Durch die sofortige Zahlung von 823,50 Euro inklusive Kosten konnte der Antritt einer 75-tägigen Restersatzfreiheitsstrafe abgewendet und die Weiterreise gestattet werden.

Am selben Tag bemerkte die Luftsicherheitskontrolle für einen Fluges nach Agadir/Marokko im Reisegepäck eines Fluggastes auf verbotene Gegenstände nach dem Waffengesetz aufmerksam und alarmierte die Bundespolizei. Die stellte zwei Schlagringe fest, mit denen die 21-jährige marokkanische Staatangehörige die Flugreise antreten wollte. Dazu kam es aber nicht, denn die Beamten stellten nicht nur die Waffen sicher, sondern fertigten noch eine Strafanzeige an, nach der die Betroffene ihre Reise fortsetzen durfte.

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