DRK mit positivem Fazit zur Bombenräumung in Laatzen

DRK mit positivem Fazit zur Bombenräumung in Laatzen
Bereitstellungsraum des DRK bei der Bombenräumung in Laatzen - Foto: Christian Quade/DRK

Ob im Bereich Transport, Betreuung, Technik und Sicherheit oder Verpflegung – insgesamt waren am vergangenen Wochenende 430 ehren- und hauptamtliche Einsatzkräfte des DRK in der Region Hannover und anderer Hilfsorganisationen sowie 154 Fahrzeuge im Rahmen der Bombenräumung in Laatzen im Einsatz.

Am Montag finden abschließend noch einige Rücktransporte der Bewohner einiger Pflegeheime aus dem Evakuierungsgebiet statt. Aber grundsätzlich kann Christian Niemüller, Einsatzleiter und stellvertretender
Regionsbereitschaftsleiter des Roten Kreuzes in der Region Hannover, schon jetzt ein positives Fazit ziehen. „Ich bin sehr zufrieden. Alle Einsatzkräfte haben sehr gut zusammengearbeitet – die Transporte haben reibungslos funktioniert und auch die Betreuung der Personen in den Notunterkünften.“

Sonntag ging’s los

Bereits am Sonnabend begann für viele Einsatzkräfte die Vorbereitung – einige Bewohner wurden aus den Pflegeheimen bereits evakuiert und die Notunterkünfte wurden eingerichtet. Sonntag früh gingen die geplanten Evakuierungsmaßnahmen weiter. Die Rotkreuz-Helferinnen und –Helfer, die für die Betreuung der Bewohner aus dem Evakuierungsgebiet in den Notunterkünften zuständig waren, begannen ihren Dienst ebenfalls in den frühen Morgenstunden.

Verstärkung aus dem Umland der Region

Als sich am Sonntagabend herausstellte, dass sich die Bombenräumung verzögert und es für die Helferinnen und Helfer eine lange Nacht wird, wurden weitere Einsatzkräfte des Roten Kreuzes aus Hildesheim, Hildesheim-Marienburg, Peine, Schaumburg sowie Ehrenamtliche der DLRG Hannover hinzu alarmiert. Sie unterstützten im Bereich Transport und Betreuung. Denn einige ehrenamtliche Einsatzkräfte konnten nicht weiter im Dienst bleiben und mussten abgelöst werden.

Vorbereitet auf weitere Bombenräumungen

„Bisher sind für uns noch keine weiteren Evakuierungen im Rahmen einer Bombenräumung bekannt – aber das kann sich schnell ändern. Und dann unterstützen die Einsatzkräfte des Roten Kreuzes gerne wieder“, so Niemüller.

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