Einbruch statt Ausbruch – in die JVA Sehnde

Einbruch statt Ausbruch – in die JVA Sehnde
Der 32-Jährige wollte hier rein - und ist nun darin - Foto: JPH

Das Amtsgericht Lehrte verhandelt am Dienstag, 02.07.2024, einen kuriosen Fall des Einbruchs. Unter Vorsitz des Direktors des Amtsgerichtes Lehrte, Robert Glaß, wird gegen den zur Tatzeit 32-jährigen Angeklagten wegen des Vorwurfs des versuchten unerlaubten Eindringens in die JVA Sehnde sowie Widerstandshandlungen verhandelt.

Dem Angeklagten wird dabei vorgeworfen, am 09.12.2022 gegen 14.30 Uhr in erheblich alkoholisiertem Zustand von über 3 Promille Blutalkoholkonzentration Einlass in die JVA Sehnde als Besucher begehrt zu haben. Nachdem ihm das verwehrt worden sei, sei er über den Zaun in das eingefriedete Gelände der JVA Sehnde eingedrungen. Im weiteren Verlauf seines Eindringens soll es zu erheblichen Widerstandshandlungen gegenüber den eingesetzten Polizeibeamten gekommen sein.  

Wegen Ausbleibens zum ersten Hauptverhandlungstermin befindet sich der Angeklagte aktuell in Ungehorsamshaft in der JVA Sehnde – dem Ziel seiner Begierde.

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