Frau bei Unfall auf A 2 lebensgefährlich verletzt

Bei einem Verkehrsunfall ist am Sonntag, 26.01.2020, eine 29 Jahre alte Frau lebensgefährlich verletzt worden. Sie ist auf der A 2 zwischen den Anschlussstellen Lehrte Ost und Hämelerwald von der Fahrbahn abgekommen.

Der Notarzt begleitete die Frau ins Krankenhaus – Foto: JPH

Nach derzeitigen Erkenntnissen des Verkehrsunfalldienstes in Hannover ist die 29-Jährige mit einem Opel Astra gegen 21.30 Uhr in Richtung Berlin gefahren. Aus bislang ungeklärter Ursache geriet die Frau mit ihrem Wagen nach links von der Fahrbahn ab und schrammte an der Leitplanke entlang. Durch eine Lenkbewegung schleuderte das Auto dann nach rechts und kollidierte mit der gegenüberliegenden Seitenleitplanke. Im Grünbereich vor einem Wildschutzzaun blieb der Opel dann stehen. Die Fahrerin wurde in dem Wagen nicht eingeklemmt, erlitt aber dennoch schwere Verletzungen bei dem Unfall. Die Hauptaufgabe der alarmierten Feuerwehr bestand darin, die Unfallstelle abzusichern, aber auch das Batteriemanagement vorzunehmen und den Brandschutz sicherzustellen. Die junge Frau wurde durch den Rettungsdienst aus dem Astra befreit und zur weiteren Versorgung in Begleitung eines Notarztes mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Während der Unfallaufnahme war der Autobahnabschnitt teilweise voll gesperrt.

Gegen 2 Uhr wurde die Strecke wieder vollständig freigegeben. Der entstandene Sachschaden liegt schätzungsweise bei 5000 Euro. Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an. Im Einsatz war die freiwillige Feuerwehr Lehrte mit 4 Fahrzeugen und 22 Einsatzkräften, ein Notarzt, ein RTW sowie die Polizei. Zeugen, die Hinweise zum Unfall gegeben können, werden gebeten, sich beim Verkehrsunfalldienst in Hannover unter der Telefonnummer 0511/109-18 88 zu melden.

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