Lastkraftwagen-Brand auf A 2 und in Bothfeld mit einem Leichtverletzten

Das Zugfahrzeug eines Lastkraftwagens ist am Dienstagvormittag, 04.06.2024, auf der Langenforther Straße in Bothfeld vollständig ausgebrannt. Der Fahrer des zuvor auf der A 2 fahrenden Lasters wurde leicht verletzt. Ein Übergreifen des Brandes auf den Auflieger konnte durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr Hannover verhindert werden.

Mehrere Notrufe erreichten die Regionsleitstelle Hannover um 12.42 Uhr mit der Meldung, dass auf der A 2 zwischen den Anschlussstellen Langenhagen und Bothfeld ein Lastkraftwagen brennen solle. Der Fahrer eines mit Stahl und Holzpaletten beladenen Lastzuges bemerkte zu diesem Zeitpunkt ebenfalls eine starke Rauchentwicklung an seinem Fahrzeug und reagierte geistesgegenwärtig. Er lenkte sein inzwischen in Brand geratenes Fahrzeug bei der nächsten Gelegenheit von der Autobahn herunter und befuhr, über die Autobahnabfahrt Bothfeld, die Langenforther Straße in Fahrtrichtung stadteinwärts.

Die hannoversche Feuerwehr bestätigte die Einsatzmeldung schon auf der Anfahrt, denn die Rauchsäule war weithin sichtbar. Auch ein Großtanklöschfahrzeug mit 10.000 Litern Wasser und speziellen Löschmitteln wurde von der Regionsleitstelle, gemeinsam mit zwei Löschzügen und dem Rettungsdienst Hannover, daraufhin zu diesem Einsatz alarmiert.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand das Zugfahrzeug zwar bereits im Vollbrand, jedoch konnte der Fahrer sein Fahrzeug noch selbständig verlassen. Die sofort eingeleitete Brandbekämpfung mit Wasser zeigte Wirkung, so dass mehrere Trupps unter Atemschutzgeräten ein Übergreifen des Brandes auf den Sattelauflieger in letzter Sekunde verhindern konnten. Der Fahrer des Lasters zog sich eine Rauchgasvergiftung zu und musste mit einem Rettungswagen zur weiteren medizinischen Behandlung in ein hannoversches Krankenhaus transportiert werden.

Die Polizei Hannover hat ihre Ermittlungen zur Schadensursache aufgenommen. Angaben zur Schadensursache und -höhe liegen derzeit noch nicht vor. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst Hannover waren bis 14.15 Uhr mit 30 Einsatzkräften und zehn Fahrzeugen vor Ort.