Schwerer Unfall auf der A 7 – zwei Verletzte
Zu einem schweren Unfall auf der A 7 ist es am Sonnabend, 31.10.2020, gegen 12.45 Uhr etwa 300 Meter südlich des Autobahnkreuzes Hannover Nord gekommen. Dabei geriet ein Dacia Sandero aus Freiburg in Brand. Beide Insassen konnten zuvor den Wagen schwer verletzt verlassen.
Nach bisherigen Erkenntnissen des Verkehrsunfalldienstes Hannover ist die 70-Jährige mit dem Dacia auf dem linken der drei Fahrstreifen der A 7 aus Richtung Hamburg kommend in Richtung Kassel gefahren. Verkehrsbedingt musste sie zwischen den Anschlussstellen Großburgwedel und Hannover Nord den Wagen stark abbremsen. Dabei verlor sie laut Polizei dann die Kontrolle über das Fahrzeug. Sie kam nach links von der Fahrbahn ab, touchierte die Mittelleitplanke und querte dann die gesamte Fahrbahn, bevor der Wagen mit der rechten Leitplanke am Standstreifen zusammenstieß. Der Dacia wurde hierdurch auf den rechten Fahrstreifen zurückgeschleudert und geriet dort in Brand.
Bevor der Brand den gesamten Wagen erfasste, konnte die Fahrerin und ihr 74 Jahre alter Beifahrer das Auto selbstständig verlassen. Andere Fahrzeuge waren offenbar nicht am Unfall beteiligt.
Beide schwer verletzte Personen wurden durch Ersthelfer und Rettungskräfte versorgt und in Krankenhäuser gebracht. Für die Rettungs- und Bergungsmaßnahmen sowie für die Unfallaufnahme musste die A 7 in Richtung Kassel bis 14 Uhr voll gesperrt werden. Erst ab 16 Uhr waren alle Fahrstreifen wieder befahrbar.
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