Statt nach Ägypten ging’s in die JVA

Die Bundespolizei hat am Mittwoch, 20.02.2019, einen 44-jährigen Deutschen bei der grenzpolizeilichen Ausreisekontrolle seines Fluges nach Hurghada/Ägypten am Flughafen Hannover festgenommen.

Der Urlaub wurde von amtswegen verschoben – Foto: JPH

Gegen den Betroffenen bestand laut Polizei ein Haftbefehl wegen Körperverletzung. 2015 war der Mann zu einer Geldstrafe in Höhe von 2400 Euro oder ersatzweise 40 Tage Haft verurteilt worden. Die Schuld mit der Justiz beglich er jedoch nicht vollständig, sondern entzog sich vielmehr der Strafvollstreckung. Aufgrund seiner Mittellosigkeit erfolgte vom Flughafen die Überstellung zur Justizvollzugsanstalt Hannover zur Verbüßung einer 33-tägigen Restersatzfreiheitsstrafe.

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