Tierspezialisten aus Röddensen retten drei Tiere in 24 Stunden

Tierspezialisten aus Röddensen retten drei Tiere  in 24 Stunden
Der erste "Patient" war ein Spatz in Lehrte - Foto: GAH/Symbolbild

Die Spezialisierungsgruppe „Tierrettung“ der Ortsfeuerwehr Röddensen aus dem Stadtgebiet Lehrte wurde innerhalb der vergangenen 24 Stunden zu drei Einsätzen alarmiert, mit positivem Erfolg für die Tiere.

Zunächst ging am Sonntag, 9.7.2023, gegen 13.30 Uhr zu einem verletzen Spatz im Bereich der kurzen Straße in Lehrte. Der Vogel hatte sich in einen Keller verflogen und lag nun erschöpft im Garten. Der Spatz konnte mit Erfolg durch die Feuerwehr gerettet werden und befindet sich nun in der Obhut der Tierärztlichen Hochschule Hannover.

Ein Reh wurde später in Lehrte aus einem Zaun befreit – Foto; FFw Lehrte

Ein weiterer Einsatz erforderte die Hilfe im Bereich Blumenhof in Lehrte gegen 21.55 Uhr. Ein Reh hatte sich in einem Metallstreben-Zaun verfangen. Vermutlich hatte es sich in dem Garten unwetterbedingt verlaufen und war dann beim Fluchtversuch mit dem Hinterleib im Zaun hängen geblieben. Die zunächst eingeleitete Hilfe durch die Anwohner führte nicht zum Erfolg, sodass nur noch der Notruf bei der Feuerwehr übrig blieb. Die ehrenamtlichen Einsatzkräfte beruhigten das Reh, schützten es mit Decken und trennten dann behutsam eine Strebe aus dem Zaun, sodass das Reh seine weitere Flucht antreten konnte. Es bedurfte keiner tierärztlichen Vorstellung im Krankenhaus.

Auch eine Katze wurde aus der Dachrinne gerettet – Foto: JPH/Symbolbild

Am Montag, 10.07.2023, wurden die Tierretter dann erneut alarmiert: Es ging gegen 8. 50 Uhr in den Bereich der Alten Bahnhofstraße nach Lehrte. Eine fast blinde Katze hatte sich in einer Regenrinne verlaufen und benötigte Unterstützung. Auch dieses Tier konnte erfolgreich gerettet und wieder an die Eigentümer ausgehändigt werden.

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