Tödlicher Unfall auf der A 7 bei Großburgwedel

Ein 65-jähriger Fahrer aus Burgwedel ist am Dienstag, 20.04.2021, auf der A 7 tödlich verunglückt. Zuvor hat er die Kontrolle über seinen BMW und einen mit einem Ferrari beladenen Anhänger auf der A 7 in Höhe der Anschlussstelle Großburgwedel verloren und ist gegen die Mittelschutzplanke geprallt. Ein 67 Jahre alter Fahrer fuhr daraufhin mit seinem Porsche ins Auto des 65-Jährigen. Dieser wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und erlag am Dienstagnachmittag in einer Klinik seinen Verletzungen.

Der Verkehrsunfalldienst sperrte die A 7 – Foto: JPH

Nach bisherigen Erkenntnissen des Verkehrsunfalldienstes Hannover ist der 65 Jahre alter Fahrer gegen 10.30 Uhr mit seinem BMW Alpina D5 an der Anschlussstelle Großburgwedel auf die A 7 in Fahrtrichtung Kassel aufgefahren. Der Wagen zog einen Anhänger mit einem Ferrari GTB darauf. Beim Beschleunigen geriet der Anhänger ins Schleudern und das Gespann brach aus. Es überquerte die drei Fahrstreifen, prallte gegen die Mittelschutzplanke und blieb am Ende auf dem linken Fahrstreifen quer stehen.

Zeitgleich fuhr ein 67 Jahre alter Fahrer mit seinem Porsche Macan auf dem linken Fahrstreifen. Trotz einer Vollbremsung fuhr der Fahrer in das querstehende Gespann. Dabei wurde der 65-Jährige aus Burgwedel im Fahrzeug eingeklemmt. Er musste durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr befreit werden. Mit schweren Verletzungen wurde er in eine Klinik gebracht, wo er am Nachmittag seinen Verletzungen erlag. Der Porsche-Fahrer wurde beim Aufprall nicht verletzt.

An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden in Höhe von zirka 124 000 Euro. Die Autobahn in Fahrtrichtung Kassel musste für die Rettungsmaßnahmen und die Unfallaufnahme für mehrere Stunden gesperrt werden.

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