Tödlicher Verkehrsunfall bei Equord

Zu einem schweren Verkehrsunfall ist es Mittwochabend, 11. Dezember 2019, in Equord gekommen. Deshalb wurden die Ortsfeuerwehren Mehrum, Equord und Hohenhameln um 19.16 Uhr an den Einsatzort alarmiert. Dort befand sich eine beim Unfall eingeklemmte Person.

Die Unfallursache ist noch unbekannt – Foto: FFw Hohenhameln/S. Haupt

Ein 59-jähriger Opel Corsa Fahrer aus Ilsede ist dort aus bisher nicht bekannten Gründen beim Durchfahren einer Linkskurve von der nassen Straße abgekommen und dann seitlich mit der Beifahrerseite gegen einen Baum geprallt, so die Polizei. Der Baum drang bis zur Mittelkonsole in den Wagen ein. Hierdurch wurde der Fahrer in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Trotz des schnellen Eintreffens der Feuerwehren und des Rettungsdienstes verstarb er noch am Unfallort.

Die Feuerwehr zog den völlig zerstörten Corsa mit der Seilwinde aus dem Graben und begann mit der Bergung. Die Landesstraße blieb zwischen dem „Deutschen Kaiser“ und Equord für die Dauer der Unfallaufnahme von zirka eineinhalb Stunden voll gesperrt. „Genau an derselben Stelle hatte sich vor fast genau einem Jahr ebenfalls ein tödlicher Verkehrsunfall abgespielt“, so Pressesprecher Sebastian Haupt von der Gemeindefeuerwehr  Hohenhameln. „Das ist besonders belastend für die Einsatzkräfte gewesen.“ Die Unfallursache ist Gegenstand der nun folgenden polizeilichen Ermittlungen. Der Schaden beläuft sich laut Polizei auf etwa 4000 Euro. Neben den 30 Einsatzkräften der Feuerwehren waren auch zwei Rettungswagen, der Notarzt und die Polizei im Einsatz.

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