Unfall am Stauende auf der A 7: vier Verletzte

Bei einem Auffahrunfall auf der A 7 am Mittwochnachmittag, 24.02.2021, sind zwischen dem Autobahndreieck Hannover-Nord und der Anschlussstelle Großburgwedel vier Menschen verletzt worden. Der Fahrstreifen in Fahrtrichtung Kassel musste zeitweise voll gesperrt werden.

Mit dem RTW kam der Fahrer des Expert ins Krankenhaus – Foto: JPH

Nach bisherigen Erkenntnissen des Verkehrsunfalldienstes Hannover ist ein 23 Jahre alter Fahrer mit seinem Mercedes Actros Lastzug mit Anhänger gegen 16.35 Uhr auf der A 7 bei Burgwedel in Fahrtrichtung Kassel auf dem mittleren Fahrstreifen gefahren. Verkehrsbedingt bremste er seinen Lastwagen ab und brachte ihn zum Stillstand. Auch zwei weitere Fahrzeuge – ein Toyota Aygo einer 51-Jährigen und ein Peugeot Boxer Transporter eines 32 Jahre alten Mannes – hielten am Stauende an. Ein 49 Jahre alter Fahrer schaffte es aber nicht, seinen Peugeot Expert rechtzeitig zu stoppen und fuhr auf den Transporter auf. Infolgedessen wurde der in den Toyota geschoben. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Toyota auf dem linken Fahrstreifen geschoben und der Transporter prallte dann gegen das Heck des Anhängers des Actros.

Bei dem Verkehrsunfall wurden der Fahrer des Transporters schwer und seine 36 und 38 Jahre alten Bei- und Mitfahrer leicht verletzt. Auch der 49-jährige Peugeot-Fahrer zog sich leichte Verletzungen zu. Der eingesetzte Rettungsdienst brachte die Patienten zur weiteren Behandlung in verschiedene Krankenhäuser in Hannover. Auch ein Rettungshubschrauber war im Einsatz. Er hob jedoch ohne Patienten wieder ab. Für die Rettungsmaßnahmen und die Unfallaufnahme war der Fahrstreifen in Fahrtrichtung Kassel zeitweise voll gesperrt werden. Bei dem Unfall entstand ein Schaden, den die Polizei mit zirka 13 000 Euro angibt.

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