Unfall auf der A 7 mit einer schwer verletzten Person

Auf der A 7 ist es Dienstagnacht, 06.10.2020, in Fahrtrichtung Hamburg zu einem Auffahrunfall mit einer schwer verletzten Person gekommen. Ein 29 Jahre alter Truckfahrer und der 32-jährige Fahrer eines Autotransporters mit einem Anhänger haben verkehrsbedingt gebremst. Ein 54-Jähriger hat dies zu spät erkannt und ist mit seinem Sattelzug auf den Vordermann aufgefahren.

Mit dem RTW ging es ins Krankenhaus – Foto: JPH

Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei ist der 29 Jahre alte Mann mit seinem DAF-Sattelzug gegen 2.40 Uhr auf der A 7 in Fahrtrichtung Hamburg gefahren. Aufgrund einer Baustelle im Bereich der Anschlussstelle Mellendorf kam es zu einem Stau. Der 29-Jährige bremste seinen Truck bis zum Stillstand ab. Der 32-Jährige, der mit seinem Iveco-Autotransporter samt einem mit Autos beladenen Anhänger hinter dem Sattelzug fuhr, kam ebenfalls rechtzeitig zum Stehen. Der 54-jährige Fahrer eines folgenden Sattelzuges der Marke Krone bemerkte die stehenden Fahrzeuge offenbar zu spät und fuhr ungebremst auf den Anhänger des 32-Jährigen auf. Durch den Aufprall wurde der Autotransporter auf den ersten Sattelzug geschoben. Beim Auffahrunfall wurde der 32-Jährige schwer verletzt. Er wurde vom Rettungsdienst medizinisch versorgt und in eine Klinik gebracht.

Alle drei beteiligten Fahrzeuge wurden so stark deformiert, dass sie nicht mehr fahrbereit waren und abgeschleppt werden mussten. In Folge des Unfalls wurden die Trümmer und Betriebsstoffe auf einer Länge von zirka 200 Metern über die komplette Fahrbahnbreite verstreut. Für die Dauer der

Rettungs- und Reinigungsarbeiten sowie die Unfallaufnahme wurde die A 7 in Fahrtrichtung Hamburg rund drei Stunden voll gesperrt, der Verkehr wurde über die Anschlussstelle Mellendorf/Landesstraße 310 umgeleitet. Die Polizei schätzt den entstandenen Gesamtschaden auf etwa 135 000 Euro.

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