Unfall zwischen Steinwedel und Burgdorf geht glimpflich aus
Die Ortsfeuerwehren Steinwedel und Aligse sowie die Feuerwehr Lehrte sind am Donnerstag um 16.37 Uhr zu einem Unfall auf der K 123 zwischen Steinwedel und Burgdorf ausgerückt. Hier sollte ein Auto gegen einen Baum geprallt sein. Unklar war zu diesem Zeitpunkt noch, ob und wie schwer die Insassen verletzt sind und ob sie zusätzlich eingeklemmt sind.
Unbestätigten Informationen zufolge kam der VW Passat aus Steinwedel in einer Linkskurve aus bislang ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab und prallte dann gegen eine Fahrbahnbegrenzung aus Beton. Vermutlich hierdurch wurde das Fahrzeug dann in die Luft geschleudert, überschlug sich im Wald und blieb dann mehrere Meter neben der Fahrbahn im Wald stehen.
Insassen hatten „großartigen Schutzengel“
„Wie durch ein Wunder hatten beide Insassen einen großartigen Schutzengel“, sagt Benjamin Rüger, Pressesprecher der Freiwilligen Feuerwehr. „Sie konnten das Fahrzeug selbständig verlassen, um sich in die rettungsdienstliche Betreuung zu begeben.“ Die Hauptaufgabe für die Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehren Steinwedel und Aligse bestand dann darin, das Fahrzeug zu sichern, den Brandschutz sicherzustellen und den Bereich auf auslaufende Flüssigkeiten zu kontrollieren. Im Einsatz waren die Ortsfeuerwehren Steinwedel, Aligse und Lehrte mit 47 Einsatzkräften und neun Fahrzeugen sowie zwei Rettungswagen, ein Notarzt, die Polizei und der Verkehrsunfalldienst.
(Bild oben: Zu einem Unfall mit zwei Leichtverletzten ist es zwischen Aligse und Steinwedel gekommen – Foto: FFw Lehrte)
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