Vier Verhaftungen durch Bundespolizei im Hauptbahnhof

Die Bundespolizei in Hannover hat am vergangenen Wochenende vier gesuchte Straftäter verhaftet. Bereits am Freitagmittag, 11.03.2022, wurde ein 37-jähriger Georgier im Hauptbahnhof kontrolliert. Der Mann war vor einem Jahr bereits abgeschoben und mit einer Wiedereinreisesperre belegt worden. Er wurde verhaftet. Ihm droht nun eine erneute Abschiebung.

Am Sonnabend, 12.03.2022, gegen 1.30 Uhr, wurde ein 36-jähriger Mann aus Ronnenberg ohne Mund-Nasen-Bedeckung im Hauptbahnhof angetroffen. Bei der Personalienüberprüfung stellte sich heraus, dass gegen ihn zwei Haftbefehle vorlagen. Er war laut Polizei wegen Erschleichens von Leistungen, Verwendens von Kennzeichen verfassungsfeindlicher Organisationen und Beleidigung zu elf Monaten Haft verurteilt. Zusätzlich bekam er vier Tage Haft wegen einer Ordnungswidrigkeit. Er wurde ebenfalls verhaftet und ins Gefängnis gebracht.

Sonnabendabend, um 19.45 Uhr, verhafteten die Beamten einen 59-jährigen Polen aus Hannover. Er war wegen Erschleichens von Leistungen rechtskräftig zu 60 Tagen Haft verurteilt worden.

Nur drei Stunden später wurde ein 57-jähriger Rumäne kontrolliert. Er hat zuvor Passanten belästigt. Gegen den Mann lag ein Haftbefehl wegen Diebstahls vor. Danach wurde er zu einer Haftstrafe von 40 Tagen verurteilt, wovon er noch 33 Tage Restfreiheitsstrafe abzusitzen hat. Auch er wurde ins Gefängnis gebracht.