Vollsperrung der A 7 nach Auffahrunfall

In Höhe des Autobahnkreuzes Kirchhorst ist es Mittwochmittag, 03.07.2019, in Fahrtrichtung Hamburg zu einem Auffahrunfall zwischen zwei Sattelzügen gekommen. Dabei ist ein 43-jähriger Fahrer leicht verletzt worden.

Der Fahrer kam ins Krankenhaus – Foto: JPH

Nach derzeitigem Ermittlungsstand des Verkehrsunfalldienstes hatte sich gegen 12.15 Uhr auf der A 7 in Fahrtrichtung Norden ein Stau gebildet. Wenig später blieb der Fahrer (53) eines Scania-Sattelzuges mit seinem Fahrzeug auf dem Hauptfahrstreifen liegen.

Nachdem er den Lastzug vorschriftsmäßig abgesichert hatte, brachte er sich hinter der Leitplanke in Sicherheit. Als sich zwischenzeitlich der Stau aufgelöst hatte, erkannte der 43 Jahre alte Fahrer eines MAN-Sattelzuges die Pannensituation zu spät. Er versuchte noch, nach links auszuweichen, prallte jedoch mit der rechten Fahrzeugfront gegen das linke Heck des liegengebliebenen Zuges. Im weiteren Verlauf schleuderte der Sattelzug des 43-Jährigen vor den Scania-Laster und blieb, mit der Fahrerkabine gegen die Fahrtrichtung zeigend, auf dem Hauptfahrstreifen stehen. Der Fahrer zog sich bei dem Unfall leichte Verletzungen zu und wurde von einem Krankenwagen in eine Klinik transportiert.

Während der Rettungs- und Bergungsarbeiten – unter anderem landete ein Rettungshubschrauber auf der Autobahn – musste die A 7 in Richtung Hamburg bis etwa 13.45 Uhr voll gesperrt werden. Es bildete sich in kurzer Zeit ein mehrere Kilometer langer Stau. Anschließend wurde der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbeigeführt. Laut Schätzungen der Beamten beläuft sich der entstandene Sachschaden auf 100 000 Euro.

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