Zwei Verletze auf A 37 – Fahrerin fährt in Helferautos
Ein 22-Jähriger ist Mittwochnachmittag gegen 14 Uhr mit seinem Wagen auf der A 37 verunglückt. Dabei sind er und sein Beifahrer im Alter von 21 Jahren schwer verletzt worden.
Bisherigen Erkenntnissen zufolge fuhr der junge Mann mit seiner Chevrolet Corvette auf der A 37 in Richtung Hannover. In Höhe des Autobahnkreuzes Hannover-Kirchhorst verlor er der Polizei zufolge offenbar aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit auf regennasser Fahrbahn die Kontrolle über sein Fahrzeug und touchierte rechtsseitig die Leitplanke. Daraufhin schleuderte die Corvette quer über alle Fahrstreifen und schlug am Ende in die Mittelleitplanke ein. Durch die Wucht des Aufpralls wurden die beiden Insassen in der Corvette eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr befreit werden. Anschließend transportierten Rettungswagen die schwer verletzten Männer in eine Klinik.
Unmittelbar nach dem Unfall hielten zwei Ersthelfer in Höhe der Unglücksstelle mit ihren Fahrzeugen, einem Opel und einem Skoda auf dem Standstreifen der A 37 an. Dies bemerkte eine Autofahrerin zu spät und fuhr mit ihrem Renault auf die beiden Fahrzeuge auf – es entstand glücklicherweise nur Sachschaden. Darüberhinaus war ein Trümmerteil der Corvette in den Gegenverkehr geflogen und beschädigte dort die Windschutzscheibe eines VW Passats.
Während der Rettungs- und Bergungsarbeiten musste die A 37 bis etwa 16 Uhr in Richtung Celle voll gesperrt werden. In Fahrtrichtung Hannover wurde der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbeigeführt, es kam zu erheblichen Behinderungen. Nach Schätzungen der Polizei ist ein Gesamtschaden in Höhe von 30 000 Euro entstanden.
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