Zweimal schlug die Kontrolle am Airport zu

Der Bundespolizei ist am Montag, 30. April, ein 24-jähriger rumänischer Staatsangehörigen bei der grenzpolizeilichen Einreisekontrolle seines Fluges aus Bukarest/Rumänien aufgefallen.

Die Bundespolizei hatte alles im Computer – Foto: JPH

Gegen den Betroffenen bestanden laut Polizei gleich drei Haftbefehle wegen mehrfacher Leistungserschleichungen. Verurteilt zu Geldstrafen in Höhe von insgesamt 1320 Euro, inklusive Verwaltungskosten, beglich er sie jedoch nicht und entzog sich vielmehr der weiteren Strafvollstreckung. Er wurde festgenommen am Flughafen. Aufgrund Mittellosigkeit erfolgte die Überstellung zur Justizvollzugsanstalt Hannover zur Verbüßung einer 110-tägigen Freiheitsstrafe.

Am Tag der Arbeit, 1. Mai, ist dann  ein 49-jähriger türkischer Staatsangehöriger bei der grenzpolizeilichen Einreisekontrolle eines Fluges aus Adana/Türkei durch die Bundespolizei festgenommen worden. Der Betroffene ist laut Polizei der sexuellen Nötigung und Vergewaltigung verdächtig. Deshalb bestand gegen ihn ein aktueller Untersuchungshaftbefehl. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen erfolgte zur Sicherung der Haftrichtervorführung eine Überstellung zu den Justizbehörden.

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