Abschluss des Sommerpreisschießens beim SV Rethmar
Fünf Wochenenden nach dem Startschuss des Sommerpreisschießens ist der diesjährige Ersatzwettbewerb für das Corona-bedingt ausgefallene Königsschießens am Sonnabend, 25.07.2020, mit seinem sportliche Höhepunkt zuende gegangen. Dieser Tag war mit Bedacht gewählt worden, denn unter regulären Umständen wäre an diesem Sonnabend der Start für das diesjähriges Schützenfest in Rethmar gewesen.
Sommerpreisschießen mit 12 Teams
Dieses Sommerpreisschießen war ursprünglich als Ersatzwettbewerb gedacht gewesen und hat in dieser Form im Rethmarer Schützenverein zum allerersten Mal stattgefunden. Die Resonanz war durchweg positiv und spiegelte sich auch in der Anzahl der teilnehmenden Teams wieder.
24 Schützinnen und Schützen haben in Teams zu zweit ihre jeweiligen Fähigkeiten im Kleinkaliberschießen Gewehr – stehend aufgelegt auf eine Distanz von 50 Metern – gegeneinander unter Beweis gestellt. Dabei konnten in drei Durchläufen mit jeweils 15 Schuss – fünf Schuss pro Scheibe – von beiden Teampartner insgesamt 900 Ringe erreicht werden. Als Anreiz gab es – neben dem sportlichen Kräftemessen – auch Sachpreise zu gewinnen. Sogar das letztplatzierte Team hat einen Preis in Form der obligatorischen „Roten Laterne“ bekommen.
Alle Teams mit Preisen
Mit einem überragendem Schießergebnis von 853 Ringen entschied das Geschwisterduo Anette Wilk und Claudia Wilk-Bertram diesen Wettbewerb für sich. Mit 830 Ringen landeten Ingrid Freitag sowie Roswitha Makrutzki auf dem zweiten Platz, dicht gefolgt von Jens und Katja Lesemann mit 827 Ringen. Platz vier sicherten sich Frank und Tiene Wiegand (820 Ringe) und die Nummer 5 im Wettbewerb wurden Rico Bursian und Tim Amelunxen (809 Ringe).
Zusätzlich König und Königin ausgeschossen
Als zusätzliches Highlight und gleichermaßen Überraschung wurde an diesem Tag auch noch die Königin und der König „Corona-bedingter Umstände“ ausgeschossen. Mit jeweils vier Durchläufen auf eine verdeckte Scheibe galt es, mit jeweils drei Schuss die maximale Anzahl an Ringen pro Scheibe zu erreichen. Diesen Wettbewerb entschied bei den Frauen nach Stechen Tine Wiegand, bei den Herren ebenfalls nach Stechen der 1. Vorsitzender des Schützenvereins, Olaf Bertram.
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