ADAC-Verkehrsprognose für Niedersachsen: Erst ’ne Baustelle, dann die Bescherung

Besonders groß fällt die Bescherung für Autofahrer in Niedersachsen nicht aus – vor dem Weihnachtsfest kommt die Baustelle und damit vielerorts auch der Stau. Am vierten Adventswochenende und am 23. Dezember rollt der Weihnachtsreiseverkehr, entweder in den Urlaub oder zu Familie und Freunden. Staufrei geht das vor allem auf der A 7 nicht, denn die größten Engpässe bleiben über den Winter bestehen: Zwischen dem Autobahn-Dreieck Hannover-Nord und Berkhof wird weiterhin gebaut, ebenso wie südlich von Hannover. Früh könnte die Besinnlichkeit auf der A 2 einsetzen, die ist nach wie vor baustellenfrei.

Die gelben Engel sind wohl wieder gefordert – Foto: JPH

Insgesamt bleiben Staus und Behinderungen auf den Hauptverkehrsrouten nicht aus. Am Freitag, 20. Dezember, ist der letzte Schultag, daher starten ab mittags bereits die ersten Urlauber, dazu kommen die Pendler. Am Samstag sorgen dann die Weihnachtsbesucher und -urlauber für weiterhin lebhaften Verkehr auf den Fernstraßen. Auf verstärkten Reiseverkehr sollten sich Autofahrer noch einmal am 23. und am 28. Dezember sowie am 4. und 5. Januar einstellen.

A 7 als Dauerbaustelle

Mit vollen Straßen müssen Autoreisende vor allem in den Großräumen Hamburg und Hannover in Richtung von Nord nach Süd mit folgenden Baustellen rechnen:

  • Hannover – Hamburg in beiden Richtungen  zwischen Anschlussstellen Großburgwedel und Berkhof
  • Hannover – Kassel in beiden Richtungen  zwischen Anschlussstellen Northeim-Nord und Nörten-Hardenberg
  • Hannover – Kassel in beiden Richtungen  zwischen Anschlussstelle Hildesheim und Dreieck Salzgitter
  • Hannover – Kassel in beiden Richtungen  zwischen Anschlussstellen Seesen und Nörten-Hardenberg
Volle Städte

Mindestens genauso viel Stress wie die Autofahrer auf den Fernstraßen werden die Last-Minute-Einkäufer in den Innenstädten haben. Wer an den letzten Tagen vorm Heiligabend noch auf Geschenkejagd ist oder den Weihnachtsmarkt besucht, braucht Geduld bei der Parkplatzsuche. Entspannter ist es laut ADAC, das Auto am Stadtrand abzustellen und öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen.

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