Alte Freunde zu Besuch: CVJM Laatzen besucht Miersch im Bundestag

Alte Freunde zu Besuch: CVJM Laatzen besucht Miersch im Bundestag
Der CVJM Laatzen besuchte Dr. Matthias Miersch in berlin - Foto: DBT/Inga Haar

Vor kurzem begrüßte der SPD-Bundestagsabgeordnete, Dr. Matthias Miersch, 13 Personen vom CVJM Laatzen zu Gesprächen im Deutschen Bundestag in Berlin.

Für Miersch war dieser Besuch eine echte Herzenssache – denn von 1983 an war Miersch selbst für zehn Jahre ehrenamtlich im CVJM und der Thomasgemeinde Laatzen tätig. Gleich zu Beginn berichtete Miersch daher von seiner Entscheidung, selbst politisch aktiv werden zu wollen. „Als wir die Situation der Kinder und Jugendlichen in meiner Heimatstadt Laatzen verbessern wollten, merkte ich, dass es für mich der richtige Zeitpunkt war, mich politisch einzubringen. Politik kann das Leben der Menschen spürbar verbessern. Das konkret zu tun, ist mein täglicher Ansporn, ganz nach dem Grundsatz: Global denken, lokal handeln“, sagte Miersch und fügt an: „Die ehrenamtliche Arbeit im CVJM hat mir nicht nur viel Freude bereitet, sondern mir auch den Weitblick für die unterschiedlichsten Menschen, Lebenssituationen und Gruppendynamiken gegeben.“

Und genau das sei entscheidend für die politische Arbeit in Berlin, so Miersch. Bei der Begrüßung machte der Abgeordnete zunächst deutlich, welch hohen Stellenwert der Austausch mit den unterschiedlichsten Menschen und insbesondere ehrenamtlich Tätigen für ihn habe: „Das Ehrenamt ist das Rückgrat unserer Gesellschaft! Nach fast zweieinhalb Jahren ohne Besuchergruppen aufgrund der Corona-Pandemie freut es mich sehr, dass nun zusätzlich zum intensiven Austausch vor Ort im Wahlkreis auch lang geplante Besuche im Bundestag in Berlin wieder möglich sind.“ Die Gespräche mit den Besuchern waren sehr vielseitig. So waren der Krieg in der Ukraine, die Bedeutung von sozialen Medien im politischen Raum sowie der politische Weg von Miersch und die Bedeutung des Ehrenamts Gegenstand des Gesprächs.

Abschließend resümiert Miersch: „Es tat richtig gut, alte Freunde und Weggefährten in Berlin begrüßen zu können! Die ehrenamtliche Tätigkeit und Leitung von zahlreichen Gruppen und Freizeiten hat mich tief geprägt und hilft mir bis heute in der politischen Gremienarbeit.“

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